Rechtliche und institutionelle Dimensionen des Kopenhagen Regimes – dies ist der Titel der aktuellen Carbon & Climate Law Review (CCLR). Camilla Bausch, Ralph Czarnecki und Michael Mehling sind Herausgeber dieser Ausgabe, welche unterschiedliche Aspekte der aktuellen internationalen Klimaverhandlungen diskutiert. Das Vorwort schrieb der Kongressabgeordnete Edward J. Markey, der Mitverfasser des im U.S.-Repräsentantenhaus erfolgreichen Klima- und Energiegesetzentwurfes ist.
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Aufkommende Emissionshandelssysteme in den Vereinigten Staaten bieten die Möglichkeit einer zukünftigen Marktverknüpfung mit dem europäischen Emissionshandelssystem. Wenngleich eine derartige Verknüpfung die Aussicht auf einen größeren Markt mit höherer Liquidität und damit insgesamt eine effizientere Ressourcenallokation bietet, können Unterschiede in der Ausgestaltung der verknüpften Handelssysteme die Wirksamkeit des Marktes als umweltpolitisches Instrument gefährden. Mit einem Vortrag im Europäischen Parlament in Brüssel gaben Michael Mehling und Jason Anderson Parlamentariern und deren Stab eine Übersicht jüngerer Entwicklungen in der Klimapolitik der Vereinigten Staaten sowie eine Einschätzung der Aussichten einer zukünftigen Marktverknüpfung über den Atlantik. Dieser Vortrag sowie eine Reihe in Auftrag gegebener Hintergrundstudien dienten der Vorbereitung von Parlamentsdelegationen, welche 2009 in die Vereinigten Staaten reisten.</p>
Die momentane Wirtschaftskrise stellt eine Chance für ökologische Wirtschaftspolitik und nachhaltige Entwicklung dar. Chancen bestehen sowohl kurzfristig als auch langfristig. dabei sollte jedoch nicht übersehen werden, dass die Krise auch Risiken für eine nachhaltige Entwicklung beherbergt.
Die zentralen Aussagen des Beitrage sind: Europa hat sich seit längerer Zeit stärker auf die Steigerung der Energieeffizienz konzentriert, während die USA hier zurückgeblieben ist. Aber mit ihrem beeindruckenden Innovationspotential können die USA neben Europa immer noch ein energiepolitisches Vorbild werden. Letztlich werden die EU und die USA anderen Staaten dabei helfen müssen, sich auf die Auswirkungen des Klimawandels vorzubereiten.
Diese Broschüre gibt einen Überblick über die Vielfalt der Themen, die das Ecologic Institut bearbeitet. Einschlägige Projekte und Veranstaltungen sowie zentrale Bilanzdaten werden dargestellt. Die Broschüre erscheint zu einem herausragenden Zeitpunkt der Entwicklung von Ecologic. Die vergangenen Jahre waren durch kontinuierliches Wachstum, die Besetzung neuer Themenfelder, starkes Management und die Gründung von mehreren Büros und Tochtergesellschaften geprägt.
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Die Hertie School of Governance und das Ecologic Institut kooperieren als Vordenker der Internationalen Energie- und Klimapolitik. Im Wintersemester 2008 unterrichtet Sascha Müller-Kraenner an der Hertie School of Governance den Kurs „Internationale Energie- und Klimapolitik“.</p>
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Grenzausgleichsmaßnahmen (GAM) werden als ein Instrument zum Ausgleich von Kosten diskutiert, die Industrien mit strengen Klimaschutzanforderungen zu tragen haben, während ihre Wettbewerber diesen Kosten nicht ausgesetzt sind. Im Rahmen eines Workshops des Umweltbundesamtes (UBA) haben Nils Meyer-Ohlendorf und Michael Mehling die Frage behandelt, ob GAM ein geeignetes Instrument sind, um klimaschutzbedingte Wettbewerbsverzerrungen zu begegnen.</p>
Die OECD untersucht in diesem Projekt die langfristige Nachhaltigkeit der Wasserver- und -entsorgung: Sind Kostendeckung, Investitionen und Finanzierung ausreichend, um langfristig den kostengünstigen Zugang zu Frischwasser und Wasserentsorgung zu gewährleisten?