Die Podcast-Reihe "Ernährungswende – Regional Gedacht" ist Teil von "Knowledge for Future – Der Umweltpodcast" und eine Zusammenarbeit des Ecologic Instituts und Detektor.fm. Die vier Folgen mit dem Fokus auf der Ernährungswende beschäftigen sich mit Ansätzen, Ideen und bereits umgesetzten Projekten, die zu einer Transformation des Ernährungssystems beitragen können.
Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren können noch bis zum 10. März 2022 am Fotowettbewerb teilnehmen. Es warten tolle Preise auf die Gewinner*innen!
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, nahm am 19. Januar 2022 als Sachverständiger an einer Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landtags Nordrhein-Westfalen zum Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN "Bekämpfung von Umweltkriminalität in NRW endlich stärken – Schwerpunktstaatsanwaltschaft und Koordinierungsstelle für NRW einrichten" (Drucks. 17/14258) teil. Zusammen mit drei weiteren Sachverständigen und der Arbeitsgemeinschaft der kommunalen Spitzenverbände Nordrhein-Westfalen nahm er zum Antrag Stellung und beantwortete Fragen von Abgeordneten.
Wir freuen uns sehr, dass das ENABLE-Projekt mit dem BiodivERsA-Preis für Exzellenz und Wirkung ausgezeichnet wurde. Diese Auszeichnung würdigt die exzellente Forschung, die im Rahmen von ENABLE durchgeführt wurde, und die Auswirkungen, die sowohl für die Politik als auch für die Gesellschaft erzielt wurden. Als Projektpartner leitete das Ecologic Institut die Untersuchung zur Wahrnehmung und Präferenzen von grüner und blauer Infrastruktur in der städtischen Bevölkerung und unterstützte die politische und institutionelle Analyse und Formulierung von Politikoptionen in den Projektstädten.
Seit Dezember 2020 ist das Ecologic Institut Mitglied des Sustainable Development Solutions Network Germany (SDSN Germany). Das Netzwerk bringt dreißig führende deutsche Wissensorganisationen sowie Partner aus Wirtschaft und Gesellschaft zusammen, um eine nachhaltige Entwicklung Deutschlands und deutsches Engagement für nachhaltige Entwicklung in der EU und weltweit zu fördern. Das Ecologic Institut ist durch seine Direktorin, Dr. Camilla Bausch, im erweiterten Lenkungsausschuss von SDSN Germany vertreten. Dort vertritt Sie auch als Sprecherin das "Ecological Research Network" (Ecornet).
In den nächsten Jahren gilt es, die Weichen für den notwendigen Wandel hin zu einer generationengerechten Gesellschaft und Wirtschaft zu stellen. Wissenschaft und insbesondere die Nachhaltigkeitsforschung stehen in der Verantwortung, diesen Wandel mit ihren Mitteln zu unterstützen. Doch wie muss eine Wissenschaft aussehen, die praktikable Antworten auf die drängendsten Zukunftsfragen findet? Und welche Anforderungen ergeben sich daraus an die forschungspolitische Agenda?
Im Forschungsverbund Ecornet Berlin gaben fünf Berliner Institute der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung gemeinsam Impulse für den Wandel Berlins. Ihre Jahrestagung "Wissen. Wandel. Berlin. 2021" brachte aktuelle Forschungsergebnisse in den Dialog mit Erfahrungen aus anderen Städten und den Stimmen der Berliner Praxis und Zivilgesellschaft – für eine soziale und ökologische Hauptstadt.
Berlin hat beim Klimaschutz viel vor. Eine große Baustelle ist die Wärmewende: Um bis spätestens 2045 klimaneutral zu werden, müssen rund 360.000 Wohn- und Nichtwohngebäude der Hauptstadt umweltfreundlich mit Raumwärme und Warmwasser versorgt werden. Zusätzlich müssen alle Neubauten ressourcenschonend geplant und errichtet werden. Neben organisatorischen und technischen Herausforderungen auf dem Weg zu einer klimaschonenden Wärmeversorgung ist eine Schlüsselfrage, wie das sozial gerecht gelingen kann, damit Mieten auch für einkommensschwache Gruppen bezahlbar bleiben. Am 2. November 2021 trugen fünf führende Berliner Institute der Nachhaltigkeitsforschung auf der Tagung „Wissen. Wandel. Berlin. 2021“ Lösungsansätze für klimaneutrales Wohnen und Bauen zusammen und luden Akteure aus der Stadt zur Diskussion ein.
Das Netzwerk der unabhängigen Institute der Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung wird zehn Jahre alt. 2011 haben sich acht gemeinnützige Wissenschaftseinrichtungen – darunter das Ecologic Institut – zum Ecological Research Network (Ecornet) zusammengeschlossen. Ihr Ziel: die wissenschaftliche Arbeit rund um Nachhaltigkeit, Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz noch stärker in den öffentlichen und politischen Fokus zu rücken. Ihr gemeinsames Ziel: wissenschaftlichen Background für die Gestaltung einer nachhaltigen Welt liefern, Lösungen für die dafür notwendigen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft entwickeln und Handlungsoptionen mit den vielfältigen Akteuren zu diskutieren.
Am 14. Oktober 1971 wurde das erste Umweltprogramm der Bundesrepublik unter einer sozialliberalen Regierungskoalition verabschiedet. Es markiert den Beginn einer Ära der politischen Verantwortung für die durch Menschen verursachten Veränderungen in Natur und Umwelt, aber auch den Anspruch, Bürgerinnen und Bürger im politischen Diskurs an ökologischen Fragen teilhaben zu lassen. Nicht zuletzt erhebt das Umweltprogramm die Umweltfrage zu einer Frage von sozialer Dimension. Anlässlich des 50. Jahrestages des Umweltprogramms führt das Ecologic Institut im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt eine zeithistorische Untersuchung zur deutschen Umweltpolitik seit 1971 durch.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow des Ecologic Instituts, nahm am 1. September 2021 als Sachverständiger an einer Anhörung des Ausschusses für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Hessischen Landtags zum Entwurf der SPD-Fraktion für ein Gesetz zum Schutz von Menschen und Natur vor dem Klimawandel und seinen Folgen teil. Zusammen mit zwölf Verbänden und Sachverständigen nahm er zum Gesetzentwurf Stellung und beantwortete Fragen von Abgeordneten. Die schriftliche Stellungnahme von Stephan Sina ist auf der Website des Hessischen Landtags veröffentlicht (Teil 1, Seite 39 ff.) und steht hier separat als Download zur Verfügung.
Mit einer Wiederverwendung von gebrauchten Gütern und Waren sind zahlreiche ökonomische, ökologische und soziale Potenziale verbunden. Ein spannendes Anwendungsbeispiel für die Wiederverwendung von Bauteilen und Einrichtungsgegenständen wurde am 15. Juli 2021 beim Online-Fachdialog "Re-Use von Bauteilen und Einrichtungsgegenständen bei der Baumaßnahme der Kirchengemeinde zu Staaken" vorgestellt.
Im virtuellen Expertenworkshop des Projekts StromNachbarn am 17. Juni 2021 diskutierten Vertreter*innen aus Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, wie der Ausbau von Mieterstrom in Berlin beschleunigt werden kann. Die Diskussion wurde bereichert durch Erfahrungsberichte aus der Praxis.
Das Vorsorgeprinzip ermöglicht es Behörden, bereits dann Maßnahmen zu ergreifen, wenn es noch unsicher ist, ob neue Technologien oder neue Produkte Schaden anrichten können. Im Projekt "Versöhnung von Wissenschaft, Innovation und Vorsorge durch das Engagement von Interessenvertretern" (RECIPES) wurden Ideen entwickelt, um das Vorsorgeprinzip mit den Zielen der Innovation in Einklang zu bringen. Das Ziel der neun Fallstudien war es, die möglichen Unterschiede in der Anwendung je nach Thema und Kontext zu verstehen und zu erklären. Für jede Fallstudie hat das Projektteam einen Bericht, ein Factsheet und ein kurzes Video erstellt. Darüber hinaus wurden die Fallstudien verglichen und Komplexitäten und Kontroversen rund um die Anwendung des Vorsorgeprinzips in den verschiedenen Fällen identifiziert. Die Projektergebnisse stehen online zur Verfügung.
Die Kampagne "Make Europe Blue" ruft Sie – Bürger*innen, Unternehmen, Organisationen, Behörden, Prominente, Pädagog*innen – dazu auf, unseren Ozean zu unterstützen. Ihren Beitrag leisten Sie in Form eines persönlichen Versprechens oder einer Handlung für den Schutz des Ozeans, die Sie auf eine interaktiven Karte eintragen.