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Analysen zur Struktur des deutschen und europäischen Klimaschutzrechts

© Natalia Burgos Cueva, 2024

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Analysen zur Struktur des deutschen und europäischen Klimaschutzrechts

Veranstaltung
Datum
Ort
Berlin, Deutschland
Aktive Rolle

Am 21. Oktober 2024 war das Ecologic Institut Gastgeber für eine Delegation aus Peking, die von Vertretern der GIZ begleitet wurde. Dieser Besuch fand in Zusammenhang mit dem Projekt "Analysen zur Struktur des deutschen und europäischen Klimaschutzrechts" statt und unterstreicht das Engagement des Instituts, den globalen Wissensaustausch zum Klimaschutz zu fördern.

Der Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung durch Christoph Heinrich, Geschäftsführer des Ecologic Instituts, der den Auftakt für einen bereichernden Tag der Zusammenarbeit und des Lernens gab.

Die Delegation aus Peking, die das städtische Büro für Ökologie und Umwelt in Peking vertrat, gab interessante Einblicke in die Praxis und den Fortschritt der Klimaschutzmaßnahmen in Peking. Sie stellten die "Green Beijing Strategy and Vision for a Green and Beautiful Beijing" vor, die umfassende Maßnahmen zur Kontrolle der Kohlenstoffemissionen und -intensität vorsieht. In ihrer Präsentation hoben sie die laufenden Initiativen zur wirtschaftlichen Umstrukturierung, zu sauberen Energielösungen, zur Steigerung der Effizienz, zur Entwicklung umweltfreundlicher Gebäude, zum kohlenstoffarmen Verkehr und zu Klimaanpassungsmaßnahmen hervor – alles auf der Grundlage eines soliden gesetzlichen Rahmens.

Anknüpfend an das Thema der internationalen Zusammenarbeit gab Doris Knoblauch vom Ecologic Institut einen Überblick über die Klimaschutzgesetze und -politik in Deutschland. Ihr Vortrag erläuterte wichtige Bestandteile der deutschen Klimapolitik, darunter das Bundesklimagesetz, den rechtlichen Rahmen für den Klimaschutz, einen Überblick über die Klimagesetze der Bundesländer, die europarechtlichen Vorgaben zum Klimaschutz und den rechtlichen Rahmen für die Anpassung.

Darauf aufbauend präsentierte Natalia Burgos Cuevas das EUKI-Projekt "Capacity Development for Long-term Climate Neutrality Strategies in Towns and Cities" (Ready4NetZero). Sie stellte den Leitfaden "Developing Ambitious Local Long-term Climate Neutrality Strategies" vor, der als umfassender Fahrplan für Verwaltungspersonal in kleinen und mittleren Kommunen dient. Das Dokument beschreibt wesentliche bereichsübergreifende Maßnahmen für die Entwicklung effektiver lokaler langfristiger Klimastrategien.

Die Veranstaltung endete mit einer angeregten Diskussion und einem intensiven Gedankenaustausch, der die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der globalen Klimaherausforderungen unterstrich. Die Veranstaltung unterstrich die Wichtigkeit der internationalen Zusammenarbeit bei der Bewältigung der globalen Klimaprobleme und verdeutlichte nicht nur die wertvollen Beiträge der Teilnehmer, sondern auch die globale Vision des Ecologic Instituts für den Wissensaustausch auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

Besuch einer Pekinger Delegation: Erfolgreicher Austausch zur Klimapolitik

Kontakt

Doris Knoblauch
Co-Coordinator Plastics
Coordinator Urban & Spatial Governance
Senior Fellow

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Finanzierung
veranstaltet von
Aktive Rolle
Datum
Ort
Berlin, Deutschland
Sprache
Englisch
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Klimaschutzgesetz, Klimaschutzpolitik, internationale Klimakooperation, Green Beijing Strategy, Klimaneutralität, langfristige Klimastrategien, EUKI-Projekt, CO₂-Reduktion, nachhaltige Stadtentwicklung, Klimaanpassung, Emissionskontrolle, Low Carbon Transportation, erneuerbare Energien, grüne Gebäude, Kapazitätsaufbau, Klimaschutzrecht, europäische Klimapolitik, deutsche Klimapolitik, Klimaschutzmaßnahmen, globaler Klimaschutz, kommunale Klimastrategien, Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität, Dekarbonisierung, internationale Delegation, Legislative für Klimaschutz, Klimagesetzgebung, Klimawandelanpassung
Peking, China, Berlin, Deutschland
Präsentation und Wissenstransfer, internationale Zusammenarbeit, Analyse von Klimaschutzrecht und -politik, strategische Entwicklung von Klimaneutralitätsstrategien, Kapazitätsaufbau und Schulung (Capacity Development), Leitfadenentwicklung, Best-Practice-Austausch, legislative Analyse und Bewertung, Politikevaluation, Diskussion und Ideenaustausch, Fallstudienanalyse, interkultureller Dialog, Förderung von Bewusstseinsbildung (Awareness Raising)