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Konferenz für Alumni der ICAP-Sommerschulen und -Schulungen

(c) Ecologic Institut

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Konferenz für Alumni der ICAP-Sommerschulen und -Schulungen

Veranstaltung
Datum
-
Ort
Berlin, Deutschland

Die International Carbon Action Partnership (ICAP) hat vom 22. bis 24. März 2023 ihre erste Alumni-Konferenz in Berlin abgehalten. Die Konferenz brachte Alumni von mehr als 20 ICAP-Sommerschulen und Trainingskursen zum Emissionshandel zusammen, die seit 2009 durchgeführt wurden.

Ziel der Konferenz war es, Erfahrungen auszutauschen und zu erörtern, wie Emissionshandelssysteme am besten auf die spezifischen Umstände und Perspektiven von Schwellen- und Entwicklungsländern zugeschnitten werden können. Die Konferenz war partizipatorisch angelegt, d. h. die Teilnehmer sollten aktiv mitarbeiten.

Während der Konferenz tauschten die Teilnehmer praktische Erfahrungen und Erkenntnisse aus, die sie in den letzten 14 Jahren bei der Einführung von Kohlenstoffpreisen in Schwellen- und Entwicklungsländern gewonnen haben. Zu den erörterten Themen gehörten die praktischen Herausforderungen beim Aufbau von Verwaltungssystemen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung von Emissionshandelssystemen, die Bewältigung der politischen Herausforderungen bei der Einführung von Emissionshandelssystemen, die Anpassung von Emissionshandelssystemen an lokale Gegebenheiten sowie die Rolle von Analysen bei der Gestaltung von Emissionshandelssystemen und der Schaffung von Unterstützung.

Die Konferenz bot auch Gelegenheit zur Vernetzung und zum informellen Austausch, einschließlich sozialer Aktivitäten. Insgesamt war die ICAP-Alumni-Konferenz eine erfolgreiche Veranstaltung, die den Experten für den Emissionshandel eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen bot und zur Entwicklung von Emissionshandelssystemen in Schwellen- und Entwicklungsländern beitrug.

Die Konferenz wurde als Hybrid-Veranstaltung durchgeführt - in Berlin und online. Das Ecologic Institut war für die Konzeption und Organisation der Veranstaltung verantwortlich. Zusätzlich zum Konferenzprogramm waren an allen drei Konferenztagen abends soziale Aktivitäten geplant.

Hintergrund

Der Emissionshandel ist ein marktbasiertes Instrument zur Minderung des Klimawandels. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich die Emissionshandelssysteme (ETS) für Treibhausgasemissionen von einer rein theoretischen Existenz zu einem System entwickelt, in dem 2023 weltweit 26 Systeme in Kraft getreten sind, die etwa 17 Prozent der globalen Emissionen abdecken. Der Emissionshandel spielt eine zentrale Rolle im klimapolitischen Mix einer wachsenden Zahl von Ländern, wobei viele Schwellen- und Entwicklungsländer Schritte zur Entwicklung solcher Systeme und zur Erhöhung der globalen Emissionsabdeckung unternehmen.

Seit 2009 ist die Schulung und der Aufbau von Kapazitäten für Teilnehmer aus Schwellen- und Entwicklungsländern ein zentraler Bestandteil der Arbeit der International Carbon Action Partnership (ICAP). In mehr als 20 Sommerschulen, regionalen Schulungskursen, ETS-Masterclasses und anderen Formaten haben die Teilnehmer eine fundierte Ausbildung erhalten, um Emissionshandelssysteme als Instrument für den Klimaschutz zu konzipieren und umzusetzen.

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veranstaltet von
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Datum
-
Ort
Berlin, Deutschland
Sprache
Englisch
Projekt
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