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Improving the Public Acceptance of Bio-Based Products and Processes at Regional and Local Level

 
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Improving the Public Acceptance of Bio-Based Products and Processes at Regional and Local Level

Deliverable 5.4

Publikation
Zitiervorschlag

Duin, Laurens, Zoritza Kiresiewa, 2020. Improving the Public Acceptance of Bio-Based Products and Processes at Regional and Local Level. biobridges

Dieser Bericht enthält drei Empfehlungen, um die öffentliche Akzeptanz von biobasierten Produkten und Prozessen zu verbessern:

  1. Verbesserung von Wissen, Bildung und Bewusstsein über die Bioökonomie. Auch wenn biobasierte Produkte und Prozesse im Allgemeinen positiv gesehen werden, ist die Öffentlichkeit nach wie vor schlecht darüber informiert, was sie genau darstellen und welche Vorteile sie bieten könnten. Dieser Mangel an Wissen in Kombination mit hohen Erwartungen an die Produktleistung könnte dazu führen, dass die Erwartungen nicht erfüllt werden und somit Enttäuschung entsteht. Dies könnte wiederum die Marktakzeptanz von biobasierten Produkten verhindern.
  2. Erleichterung einer transparenten und glaubwürdigen Beteiligung der Zivilgesellschaft an der Entwicklung, Umsetzung und Überwachung von Bioökonomie-Strategien. Die Zivilgesellschaft, die sich eindeutig nicht von Regierungs- oder Wirtschaftsinteressen leiten lässt, ist aufgrund ihres Engagements für sozialen Fortschritt ein wichtiger Akteur der Bioökonomie. Vor diesem Hintergrund sollten Verbraucher und Bürger eine aktive Rolle als Mitgestalter in Innovationsprozessen und bei der Strategieentwicklung im Zusammenhang mit der Bioökonomie spielen.
  3. Stärkung der regionalen Dimension der Bioökonomie. Im Laufe der Jahre wurden die Regionen zunehmend - auch in der EU-Politik - als Schlüsselakteure anerkannt, die in einer einzigartigen Position sind, um die Entwicklung der Bioökonomie zu fördern. Regionale Bioökonomie-Cluster sind essentiell für Bürger und Verbraucher, um die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteile der Bioökonomie zu erfahren. Es hat sich jedoch gezeigt, dass ein erheblicher Teil der europäischen Regionen nicht in der Lage ist, ihr Bioökonomie-Potenzial voll auszuschöpfen.

Diese Empfehlungen werden von konkreten Maßnahmen und Good-Practice-Beispielen begleitet, die auf dem im Rahmen des BIOBRIDGES-Projekts (2018-2020) erhaltenen Stakeholder-Feedback, relevanten Ergebnissen anderer EU-finanzierter Projekte sowie den Ergebnissen einer gezielten Literaturrecherche basieren.

Kontakt

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Laurens Duin
Finanzierung
Jahr
Umfang
24 S.
Projekt
Projekt-ID
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
Bioökonomie, biobasierte Produkte, gesellschaftliche Akzeptanz, EU
Europa