Ecologic Newsletter Nr. 30 - August 2005
- Ecologic Institut Newsletter
- Das Nationale Klimaschutzprogramm - Konsequenzen für Klimapolitik, Emissionshandel und die nicht vom Emissionshandel erfassten Sektoren
- Beiträge zu einer Generationenbilanz Nachhaltigkeit - Dinner Dialog
- CAT+E Berichte zu Handel und Umwelt online verfügbar
- Beitrag der ESA Global Monitoring for Environment and Security Initiative für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie - Veröffentlichung
- Ecologic erhält Special Consultative Status von ECOSOC
- Ecologics transatlantische Praktikanten 2005
1. Das Nationale Klimaschutzprogramm - Konsequenzen für Klimapolitik, Emissionshandel und die nicht vom Emissionshandel erfassten Sektoren
Das neue nationale Klimaschutzprogramm, wie es am 13. Juli von der Bundesregierung beschlossen wurde, war Gegenstand des Climate Talks am 13. August 2005. Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik diskutierten die wirtschaftliche und politische Bedeutung des Programms, insbesondere vor dem Hintergrund des Emissionshandels, der (bisherigen) Vorreiterrolle Deutschlands in der Klimapolitik und der Reduktionsziele Deutschlands bis 2012. Die Impulsreferate hielten Astrid Harnisch (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, BMU), Regine Günther (WWF) und Sven Reinhardt (CDU/CSU-Fraktion).
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2. Beiträge zu einer Generationenbilanz Nachhaltigkeit - Dinner Dialog
„Im Osten Deutschland gibt es neben marginalen Gewinnerregionen fast nur Gebiete, die künftig mit starkem bis sehr starkem Bevölkerungsschwund zu rechnen haben. Aber auch in Westdeutschland werden einzelne Regionen mit ähnlichen Entwicklungen zu kämpfen haben. Eine schrumpfende Bevölkerung kann jedoch nicht ohne negative Auswirkungen auf Beschäftigung und ökonomische Entwicklung in diesen Gebieten bleiben.“ Mit dieser Aussage leitete Reiner Klingholz, Geschäftsführer des Berlin-Institutes für Bevölkerung und Entwicklung die Diskussion des Dinner Dialogs „Beiträge zu einer Generationenbilanz Nachhaltigkeit“ am 11. August 2005 ein.
3. CAT+E Berichte zu Handel und Umwelt online verfügbar
Das von der EU Kommission finanzierte CAT+E Projekt (Concerted Action on Trade and Environment) fördert den europäischen Dialog über die vielfältigen und komplexen Beziehungen zwischen Handel und Umwelt. Als eine der tragenden Institutionen des CAT+E Netzwerkes hat Ecologic eine Anzahl von Berichten in diesem Bereich, unter anderem zu Handel mit Dienstleistungen, der Beziehung von multilateralen Umweltabkommen und WTO-Regeln, Sustainable Impact Assessments oder geistigen Urheberrechten veröffentlicht. Die Berichte stehen jetzt zum Download zur Verfügung.
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4. Beitrag der ESA Global Monitoring for Environment and Security Initiative für die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie - Veröffentlichung
Politische Entscheidungsträger benötigen exakte und rechtzeitige Information, um die Vorgaben zur Berichterstattung im Rahmen der Umweltgesetzgebung einhalten zu können. Diese Veröffentlichung untersucht, in wie weit Geofernerkundungsmethoden der gemeinsamen Initiative „Global Monitoring for Environment and Security (GMES)“ der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) und der EU Kommission dazu beitragen können, die speziellen Anforderungen der Wasserrahmenrichtlinie zu erfüllen.
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5. Ecologic erhält Special Consultative Status von ECOSOC
Angesichts Ecologics Expertise und Erfahrungen in der internationalen und europäischen Umweltpolitik und bei der Integration von Umweltbelangen in andere Politikfelder wurde Ecologic im Juli 2005 der Special Consultative Status des UN Wirtschafts- und Sozialrats (ECOSOC) zugesprochen. ECOSOC ist das zentrale Organ der Vereinten Nationen für wirtschaftliche, soziale und Entwicklungsfragen.
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6. Ecologics transatlantische Praktikanten 2005
Ecologic freut sich, Matthew Collins, Elizabeth Durney, David Huberman, Nellie McAdams und Brian West als transatlantische Praktikanten im Jahre 2005 zu begrüßen. Seit 1996 haben Praktikanten aus den USA und Kanada im Rahmen des Ecologic Transatlantic Internship Program (ETAI) die Möglichkeit, bei Ecologic zu arbeiten. ETAI ist ein Teil des Ecologic Transatlantic Program, das zum Ziel hat, die transatlantischen Beziehungen im Bereich der Umweltpolitik zu stärken.
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