Ecologic Newsletter Nr. 25 - März 2005
- Ecologic Institut Newsletter
- Green Ways to Growth - Dinner Dialog mit Jacqueline McGlade
- Kyoto-Protokoll in Kraft - so what?
- Reform der Internationalen Umweltpolitik: Eine institutionalistische Kritik des Vorschlags für eine Weltumweltorganisation - Veröffentlichung
- Entflechtungsregeln im Stromsektor: Die Vorgaben des Gesetzesentwurfes zum Energiewirtschaftsrechts - Veröffentlichung
- Solar- und Windenergie: ein Beitrag zur Energiesicherheit der USA? - Dinner Dialog mit Jan McFarland und James H. Caldwell
- Europäische Liberalisierungstendenzen - Auswirkungen auf die deutsche Wasserwirtschaft - Vortrag
- Dr. Sebastian Oberthür in Wissenschaftsbeirat des IDGEC berufen
1. Green Ways to Growth - Dinner Dialog mit Jacqueline McGlade
Jacqueline McGlade, geschäftsführende Direktorin der Europäischen Umweltagentur präsentierte ihre Ideen zum Thema "Green Ways to Growth" auf dem Ecologic/IEEP Dinner Dialog, der am 28. Februar 2005 stattfand. Im Spannungsfeld von Synergien zwischen Wirtschaft und Umwelt auf der einen Seite und dem Appell für eine starke eigenständige Umweltpolitik auf der anderen Seite, diskutierten die Teilnehmer Lösungen für einen "green way to growth".
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2. Kyoto-Protokoll in Kraft - so what?
Am 16. Februar 2005 trat das Kyoto-Protokoll nach jahrelangem politischen Gezerre in Kraft. Vor diesem Hintergund stellt sich der Climate Talk am 10. März 2005 in Berlin die Frage, welche klimapolitischen und wirtschaftlichen Auswirkungen das Kyoto-Protokoll in seiner jetzigen Form hat und welche Schritte auf dem Weg zu einer "Carbon Constrained Economy" notwendig sind. Die Impulsreferate hielten Dr. Hermann Ott und Dr. Hans-Joachim Ziesing.
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3. Reform der Internationalen Umweltpolitik: Eine institutionalistische Kritik des Vorschlags für eine Weltumweltorganisation - Veröffentlichung
In diesem Artikel argumentieren Sebastian Oberthür und Thomas Gehring, dass die Einrichtung einer Weltumweltorganisation (WEO) nicht vielversprechend für die Förderung der internationalen Umweltpolitik ist. Die Autoren behaupten, dass man allein von der Errichtung einer WEO keine wesentlichen Verbesserungen der Umweltpolitik erwartet werden könne, da dieses Politikfeld von internationalen Abkommen dominiert werde und weil es zwischen den Institutionsformen einer Organisation und eines internationalen Abkommens keine qualitativen Unterschied gebe. Nicht im einzelnen untersucht werden in diesem Artikel jüngste Vorschläge, das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) aufzuwerten und zu einer UN-Sonderorganisation auszubauen.
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4. Entflechtungsregeln im Stromsektor: Die Vorgaben des Gesetzesentwurfes zum Energiewirtschaftsrechts - Veröffentlichung
Der Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Reform des Energiewirtschaftsrechts soll eben dieses grundlegend reformieren. Ein Kernpunkt der Reform ist die Verschärfung der Entflechtungsregeln für integrierte Energieversorgungsunternehmen, die nicht nur im Netzbereich sondern auch im Bereich Erzeugung und Vertrieb tätig sind. Im Rahmen ihrer Veröffentlichung setzt Dr. Camilla Bausch sich kritisch mit den neuen Entflechtungsregeln auseinander und bewertet sie vor dem Hintergrund der gesetzgeberischen Zielsetzung, Wettbewerb zu fördern, Interessenkonflikte zu entschärfen und wettbewerbsschädliches Verhalten zu vermindern.
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5. Solar- und Windenergie: ein Beitrag zur Energiesicherheit der USA? - Dinner Dialog mit Jan McFarland und James H. Caldwell
Die Rolle der erneuerbaren Energien in der Energieversorgung in den USA war Gegenstand des Ecologic Dinner Dialogs am 17. Februar 2005, welcher zu Ehren von Jan McFarland und James H. Caldwell veranstaltet wurde. Dieses "Nullemissionspaar" setzt sich seit Jahrzehnten erfolgreich für einen Wandel in der Energieversorgung hin zu einer verstärkten Nutzung der erneuerbaren Energien in den USA ein.
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6. Europäische Liberalisierungstendenzen - Auswirkungen auf die deutsche Wasserwirtschaft - Vortrag
Die Technische Universität Berlin richtete die Konferenz "Wasser - Ware, Waffe, Menschenrecht" am 9. Februar 2005 in Berlin aus. Ecologic Associate Britta Pielen sprach zu den Auswirkungen Europäischer Liberalisierungstendenzen auf die deutsche Wasserwirtschaft.
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7. Dr. Sebastian Oberthür in Wissenschaftsbeirat des IDGEC berufen
Seit Jahresbeginn 2005 ist Dr. Sebastian Oberthür, Senior Associate bei Ecologic, ein Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates von IDGEC (Institutional Dimensions of Global Environmental Change).
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