Das Ecologic Institut analysierte, wie drei Schlüsselelemente des Pariser Abkommens von der EU aufgegriffen wurden: die langfristigen Ziele, der 5-jährliche Überprüfungsprozess und die langfristige Klimaschutzplanung.
Die Zukunftsbörse Energie (Energy Future Exchange - EFEX) ist ein zweijähriges Programm des American Council for an Energy Efficient Economy, des Ecologic Instituts in Berlin und des Ecologic Instituts in den USA, kofinanziert durch einen Zuschuss der Europäischen Union, zur Förderung des transatlantischen zivilgesellschaftlichen Dialogs über Energie im Kontext des Klimawandels.
Die China Emissions Exchange und die Europäische Kommission waren Gastgeber der Konferenz zum Emissionshandel in China und der EU, die das Ecologic Institut am 13. Dezember 2017 in Shenzhen ausrichtete. Die Konferenz brachte Experten aus dem derzeit größten Emissionshandelssystem der Welt, dem EU ETS, und dem zukünftig großen Emissionshandelssystem in China zusammen. Die Konferenz zog einerseits Bilanz dessen, was der Emissionshandel in der EU und China bislang erreicht hat, und welche Lehren daraus gezogen werden können, andererseits ging es darum, wie der Emissionshandel dazu beitragen kann künftige klimapolitische Herausforderungen zu meistern. Die Vortragsfolien stehen online zur Verfügung.
Im Rahmen des Projekts "Green Finance – Strategien und Instrumente zur Finanzierung des ökologischen Modernisierungsprozesses" lud das Umweltbundesamt am 3. März 2016 in Berlin zur Diskussion erster Forschungsergebnisse zum Finanzierungsbedarf einer grünen Transformation in Deutschland ein.
"Kreative Umwelt – Ein Handbuch für Kunst- und Nachhaltigkeitsinitiativen in Berlin" ist die Frucht der Arbeit von Kuratorin Yasmine Ostendorf, der ersten Writer-in-Residence am Ecologic Institut. Am 12. Dezember 2017 wurde es im Buchladen Zabriskie feierlich vorgestellt. Wissenschaftler, Künstler, Kuratoren und viele interessierte Berliner kamen zusammen, um sich von der Veröffentlichung inspirieren zu lassen. Der Leitfaden ist online und in gedruckter Form erhältlich.
Im Dezember 2017 erschien die von Ecologic Institut herausgegebene Publikation "Kreative Umwelt – ein Handbuch für Kunst- und Nachhaltigkeits-Initiativen in Berlin". Das Handbuch ist das Ergebnis des ersten Writer-in-Residence-Programms des Ecologic Instituts. Kuratorin Yasmine Ostendorf führte zwei Monate lang Interviews und recherchierte Initiativen in Berlin, die in den gemeinsamen Räumen zwischen Kunst und Nachhaltigkeit arbeiten.
Für die Erreichung der langfristigen Klimaschutzziele bedarf es u.a. weiterer Innovation in Technologien und Wirtschaftspraktiken – in allen Sektoren. Der EU-Innovationsfonds (IF) soll Projekte in der Industrie und der Energiewirtschaft fördern. Damit der IF eine entsprechend Wirkung zeigt, sollte er sich auf Technologien und Praktiken mit besonders hohem Treibhausgasminderungspotenzial konzentrieren und Finanzierung auch für Projekte mit hohem Risiko anbieten – so die vorliegende Analyse des Ecologic Instituts.
Die EU hat eine Reihe von Krisen durchgemacht – von der Krise der Eurozone und dem Brexit bis zu Kontroversen über Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Migration. Als Reaktion auf den Brexit hat die EU einen Reflektionsprozess begonnen. Als Beitrag zu diesem Prozess analysiert das Ecologic Institut die Wechselbeziehungen zwischen diesem Prozess und der europäischen Klima- und Energiepolitik. Zwei Hintergrundpapiere stehen als Download zur Verfügung.
In seinem Forschungsschwerpunkt fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung 18 Verbundprojekte mit dem übergeordneten Ziel Kunststoffe in der Umwelt spürbar zu reduzieren. In diesem Tagungsband des Ecologic Instituts werden der Forschungsschwerpunkt an sich, die 18 Verbundprojekte aus den Themenfeldern Green Economy, Konsum, Recycling, Linische Systeme sowie Meere und Ozeane und das wissenschaftliche Begleitvorhaben PlastikNet vorgestellt. Der Tagungsband steht als Download zur Verfügung.
Erfolgreiche Innovationen brauchen mehr als eine gute Idee und technisches Know-how - sie brauchen einen Markt. Das BRIGAID Market Analysis Framework (MAF+) unterstützt Innovatoren dabei Marktchancen zu erkennen, ihre Innovationen auf die tatsächlichen Marktbedürfnisse abzustimmen und ihre Geschäftsstrategie zu entwickeln. In diesem Bericht wird aufgezeigt, wie ein Innovator, ein unterstützender Partner und ein Beobachter (d.h. die beabsichtigten Nutzer des MAF+) mit dem Online-Portal interagieren werden. Ziel ist es, den Weg, den diese Anwender einschlagen werden, klar zu definieren und die erforderliche Softwarefunktionalität in jedem Schritt des Assessments zu definieren. Das Dokument diente als Leitfaden für die Web-Entwicklung des MAF+ Online-Portals. Detaillierte Erläuterungen zu den 12 Übungen sind im Anhang enthalten, der die Vorlagenentwürfe für die Entwicklung des Portals zusammenstellt. Der Bericht steht zum Download bereit.
Im Rahmen der deutschen Bundestagswahl 2017 präsentierte der Spitzenkandidat der Grünen, Cem Özdemir, sein außenpolitisches Konzept. Dr. Camilla Bausch vom Ecologic Institut und Thomas Kleine-Brockhoff vom German Marshall Fund kommentierten seinen Ansatz des "wertegeleiteten Realismus".
Die Ankündigung von Donald Trump, dass die USA sich aus dem Pariser Klimaabkommen zurückziehen werden, hat weltweit Kritik hervorgerufen. Die Kontroverse veranlasste die Bundeszentrale für politische Bildung, Klimapolitik als Thema in ihrer populären Diskussionsserie "What's Up America" aufzugreifen. Dr. Bausch vom Ecologic Institut, Prof. Edenhofer vom PIK Potsdam und die Korrespondentin der New York Times Berlin, Melissa Eddy, erläuterten die Gründe.
Doris Knoblauch und Susanne Langsdorf vom Ecologic Institut bieten in dieser Veröffentlichung ein dreistufiges Verfahren an, welches eine aussagekräftige Bewertung der Nachhaltigkeit von Projekten ermöglicht und gleichzeitig einfach anzuwenden ist. Das Verfahren wurde bereits von zwei Digitalisierungsprojekten getestet. Der Beitrag steht online im "Monitor Nachhaltige Kommune. Bericht 2017" der Bertelsmann Stiftung zur Verfügung.
Innerhalb von drei Jahren entwickelte das BioSTEP-Projekt Beteiligungsformate um die Öffentlichkeit in die Entwicklung der europäischen Bioökonomie mit einzubeziehen. Hierbei wurden unterschiedliche Arten der Partizipation angestrebt. Während der Abschlusskonferenz am 22. Februar 2018 in Brüssel sollen die Beteiligungsformate und ihr möglicher Einfluss sowie die BioSTEP-Forschungsempfehlungen vorgestellt und diskutiert werden. Anmeldungen zur Konferenz sind bis zum 15. Februar möglich.