Die 4i-TRACTION-Forschung hat zusätzliche Instrumente mit ungenutztem Potenzial und möglichen "Game Changer"-Qualitäten identifiziert, die dazu beitragen können, die Herausforderungen der notwendigen Transformation zu bewältigen, die andere Policies nur schwer angehen können. In diesem Side Event stellt das 4i-TRACTION-Projekt drei politische Instrumente vor, die einen transformativen Wandel unterstützen können: Transitionspläne für Banken, klimaneutrale öffentliche Beschaffung und integrierte Infrastrukturplanung.
Im März 2023 empfing das Ecologic Institut eine Delegation ruandischer Stakeholder, darunter Regierungsvertreter:innen, Wissenschaftler:innen und Mitglieder der Zivilgesellschaft. Die Veranstaltung, die von den Teams für Entwicklung, Klima und Veranstaltungen organisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt wurde, verfolgte das Ziel, die internationalen Netzwerke des Ecologic Instituts auszubauen und die Reichweite ihrer Forschungsergebnisse zu erhöhen.
Das erste internationale Symposium des NICHES-Projekts wird erfolgreiche internationale Beispiele für naturbasierte Lösungen vorstellen und ein Forum für Diskussionen über aktuelle Herausforderungen und Möglichkeiten im Großraum Barcelona bieten.
Was sind der Auftrag und die Perspektiven für die Nachhaltigkeitsforschung in den kommenden Jahren? Und was sind Orientierungspunkte für die forschungspolitische Agenda im Kontext multipler Krisen? Diese Fragen wurden am 24. Januar 2023 mit Gästen aus Politik und Zivilgesellschaft diskutiert.
Das Berliner Energiewendegesetz (EWG Bln) verpflichtet die Bezirksverwaltungen, sowohl ein Energiemanagement einzurichten als auch Energiebeauftragte für ihre Liegenschaftsbereiche zu benennen. Aber was bedeutet das konkret für die Umsetzung der Energiewende in den Bezirken? Welche Aufgaben und welchen Einfluss haben die Energiebeauftragten? Wo liegen die Stolpersteine und wo gibt es Handlungs- und Verbesserungsbedarf? Diese Fragen diskutierten wir mit unseren Gästen in der zwölften Ausgabe des Wandelweckers.
Wie könnte eine sozial-ökologische Datengovernance aussehen, die individuelle Rechte und Freiheiten bewahrt, Beteiligung gewährleistet und einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung leistet? Sind die Daten, die durch das tägliche Mobilitätsverhalten generiert werden, privater oder öffentlicher Natur? Was bedeutet das für das Teilen von Daten oder für eine zielgerichtete und nachhaltige Verwendung der Daten? Welche Rollen können sogenannte Intermediäre wie ein Datentreuhänder spielen? Darüber diskutierten wir in der elften Ausgabe des Wandelweckers, unserem Morgenimpuls für eine soziale und ökologische Metropole.
Am 9. Mai 2022, dem Europatag 2022, organisierten WiseEuropa, Global Focus Center und das Ecologic Institut in Warschau (Polen) den Runden Tisch "Rethinking energy and climate resilience after Russia's war on Ukraine". Im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas wurden Optionen für ein Ende der russischen Energieimporte und die Beschleunigung der Dekarbonisierung Europas diskutiert.
Berlin kann auf eine bewegte Geschichte der Neuen sozialen Bewegungen zurückblicken. Zahlreiche Berliner Pionierorganisationen von damals sind weiterhin aktiv: Kraut & Rüben, die Schokofabrik, Oktoberdruck, die Regenbogenfabrik und viele weitere. Gleichzeitig entstehen aktuell viele neue alternativ-wirtschaftliche Unternehmen in Berlin – der Stadt, die als Schmelztiegel der Alternativökonomie gilt. Doch was ist neu an den heutigen Ideen im Vergleich zu den Motiven von vor über 40 Jahren? Was können die heute Aktiven von den Erfolgen und Misserfolgen der damaligen Zeit lernen? Auf welchen Erfahrungen können und sollten sie aufbauen? Und: Welche Rolle spielen veränderte Rahmenbedingungen? Was ist heute im Vergleich zu früher möglich oder unmöglich geworden?
Die Bundesregierung hat sich große Ziele für den Ausbau der Solarenergie gesetzt. Eine wichtige Kraft dabei ist die Bürgerenergie. Erfüllt der Entwurf der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die hohen Erwartungen an eine Beschleunigung beim Mieterstrom, beim gemeinschaftlichen Eigenverbrauch und bei Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften?
Auf der Veranstaltung stellten wir dar, warum es notwendig ist, dass auch Milieuschutzgebiete ambitioniert energetisch saniert werden, dass dies mittelfristig auch für die Mietenden vorteilhaft sein kann und Milieuschutzgebiete daher sogar eine Chance für sozialverträgliche energetische Sanierungen darstellen.
Mit dem Fit-for-55-Paket hat die Europäische Kommission im Juli 2021 weitreichende Vorschläge gemacht, um die Architektur der Europäischen Klimapolitik auf das Ziel Klimaneutralität auszurichten. Dazu gehören die Stärkung des bestehenden Emissionshandels, die Einführung eines neuen Emissionshandels für Verkehr und Gebäude, ein Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) zum Schutz gegen Carbon Leakage, aber auch Verschärfung ordnungsrechtlicher Instrumente bei Verkehr und Gebäuden. Die Vorschläge werfen jedoch eine Reihe von Fragen auf – von Verteilungswirkung und Akzeptanz bis hin zur Konsistenz des Instrumentariums. Mit dieser zweitägigen Hybridveranstaltung diskutierten Forschende aus dem Ariadne-Konsortium mit Stakeholdern und Entscheidungsträgern auf europäischer Ebene.
Auf der Veranstaltung wollen wir darstellen, warum es notwendig ist, dass auch Milieuschutzgebiete ambitioniert energetisch saniert werden, dass dies mittelfristig auch für die Mietenden vorteilhaft sein kann und Milieuschutzgebiete daher sogar eine Chance für sozialverträgliche energetische Sanierungen darstellen.
Europa ist auf dem Weg hin zur Kreislaufwirtschaft und hat sich dazu mit dem Circular Economy Action Plan einen extrem ambitionierten Plan gegeben, u. a. soll bis 2030 der nicht recyclingfähige Restmüll halbiert werden. Aber wie steht es mit der Umsetzung in die Praxis? Und was braucht es, um hier mehr Geschwindigkeit zu entwickeln – beispielsweise im Textilbereich, der geradezu exemplarisch für das lineare Denken einer Wegwerfkultur steht.
In Berlin zeigen vielfältige Initiativen, wie Wirtschaft anders geht: solidarischer, demokratischer, ökologischer und besser für alle. Wir diskutierten, warum das nicht ganz einfach, aber aussichtsreich sein kann, in der sechsten Ausgabe des Wandelweckers, unserem Morgenimpuls für eine soziale und ökologische Metropole, mit zwei Expertinnen.
Die digitalen, vielleicht "intelligenten" Technologien, die in Zukunft alle Bereiche der Gesellschaft und insbesondere unsere Städte prägen sollen, brauchen eine Regulierung. Denn solche Technologien informieren, entscheiden und steuern – nur in wessen Interesse und für welche Ziele? Seit Kurzem wird verstärkt über Möglichkeiten einer demokratischen Datengovernance "von unten" nachgedacht und debattiert. Bürger*innen sollen (auch) durch das bewusste Teilen ihrer Daten mitentscheiden können, wofür intelligente, datengetriebene Maschinen eingesetzt werden. Können solche Ansätze ein Modell für eine nachhaltige Digitalisierung der Städte und Kommunen darstellen und ein Gegengewicht zu den Datenmonopolen großer Konzerne bieten? Wie könnte eine demokratische Datengovernance in Berlin aussehen?