Forschungsergebnisse richtig kommunizieren
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- Dublin
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Im Mai 2012 organisierte das Ecologic Institut ein Seminar mit dem Titel "Communicating research: Getting your message across" anlässlich des Wasser-, Klima- und Energie-Weltkongresses in Dublin (Irland). Die Veranstaltung wurde von den Ecologic-Institut-Experten Darla Nickel, Ulf Stein und Johanna von der Weppen geleitet und richtete sich an Wissenschaftler und Fachleute aus der Wasserwirtschaft, die den Transfer von EU-Forschungsergebnissen katalysieren möchten, um so die Zielsetzungen der Wasserrahmenrichtlinie und verwandten Richtlinien umsetzen zu können.
Während dieser Workshops wurden "lessons learned" aus den vergangenen 16 Monaten des Projektverlaufs der WaterDiss2.0 vorgestellt. Dieses Projekt wird im Rahmen der Fp7-Forschung finanziert und hat zum Ziel, die Kommunikationsprozesse zwischen Wissenschaft und Umsetzung zu verbessern – im Sinne eines Marketing-Teams in der Industrie.
Bei den Werkzeugen, die innerhalb dieses Prozesses eingesetzt werden, handelt es sich um innovative Web 2.0 Features und maßgeschneiderte Anleitungen zum Wissenstransfer.
Besonders wichtig ist es, Zielgruppe, Ort und Zeit für die Kommunikation der Forschungsergebnisse zu identifizieren, und festzulegen, mithilfe welcher Kanäle bzw. Medien die Ergebnisse am besten kommuniziert werden können.
Basierend auf den "lessons learned" konnten die Teilnehmer eine Kommunikationsstrategie für ihr jeweiliges Forschungsprojekt entwerfen.
Auf der anschließenden PREPARED Alliance Forum-Sitzung wurden dem Publikum Ergebnisse des WaterDiss2.0 –Projekts zum Thema "Kommunikation an der an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik auf EU-Ebene" vorgestellt.
Das FP7-Projekt STREAM (Sustainable Technologies and Research for European Aquatic Management) unterstützte die Veranstaltung mit einem Webinar und deren Videoaufzeichnung.
Der Wasser-, Klima- und Energie-Weltkongresses fand vom 13. bis 18. Mai 2012 im Convention Center in Dublin statt und diente als Plattform für Wissens- und Ideenaustausch zwischen Wissenschaftlern und Fachleuten, wie auch für Debatten wichtigen Umweltthemen. Der Kongress wurde von der International Water Association organisiert und brachte insgesamt 1400 Fachleute aus den Bereichen Wasser, Klima und Energie aus der gesamten Welt zusammen.