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Ecologic Newsletter Nr. 69 - November 2008

Ecologic Newsletter Nr. 69 - November 2008

Ecologic Institut Newsletter
  1. Konferenz "Nachhaltige Entwicklung in der Politikevaluation - Methoden, Herausforderungen und Auswirkungen auf die Politik", 15.-16. Juni 2009, Brüssel - Call for Abstracts
  2. Dem Klimawandel begegnen - was kann die Landwirtschaft beitragen? Ideen aus Europa und aller Welt - Symposium
  3. Ökologische Bilanzierung und Materialflussrechnung: Grundsätze und Methoden - Veröffentlichung
  4. Klimawandel und Küstenzonenmanagement - Dinner Dialog mit Mike Orbach
  5. Trends in der Klima- und Umweltpolitik in den USA - Ecologic Transatlantic Luncheon mit David Campbell
  6. Standard & Poor's AA-Rating für ÖkoWorld ÖkoVision Classic Investment Fonds
  7. Umwelt- und Ressourcenpolitik im Kontext der UN - Eine Chance für eine Kooperation? - Vortrag
  8. Klimawandel: Grenzausgleichsmaßnahmen - die drittbeste Option (von Dreien)? - Vortrag

1. Konferenz "Nachhaltige Entwicklung in der Politikevaluation - Methoden, Herausforderungen und Auswirkungen auf die Politik", 15.-16. Juni 2009, Brüssel - Call for Abstracts
Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und Ecologic organisieren die Konferenz "Nachhaltige Entwicklung in der Politikevaluation - Methoden, Herausforderungen und Auswirkungen auf die Politik", welche am 15.-16. Juni 2009 in Brüssel stattfinden wird. Dazu können nun Abstracts eingesendet werden. Die Konferenz soll zum Verständnis der Evaluation unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten beitragen. Daher sind Beiträge willkommen, die methodische Herausforderungen der Nachhaltigkeitsevaluation thematisieren oder sich mit der Frage beschäftigen, wie sich die Institutionalisierung der Nachhaltigkeitsevaluation vorantreiben lässt. Wir begrüßen auch Fallstudien zur Rolle von Impact Assessments sowie Evaluationsstudien zu verschiedenen Themen (zum Beispiel Chemie- oder Energiepolitik) in politischen Entscheidungsfindungsprozessen, welche Erfahrungen, Auswirkungen auf die Politik und die Herausforderungen der Evaluation veranschaulichen.
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2. Dem Klimawandel begegnen - was kann die Landwirtschaft beitragen? Ideen aus Europa und aller Welt - Symposium
Die Abschlusskonferenz des PICCMAT-Projektes (Policy Incentives for Climate Change Mitigation Agricultural Techniques) am 28. Oktober 2008 fand ein sehr positives Echo. Die Landwirtschaft wird zukünftig zunehmend unter Druck geraten, zum Erreichen ehrgeiziger Klimaschutzziele beizutragen. Etwa 90 Teilnehmer aus den Bereichen Landwirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten in Brüssel mögliche Wege und Lösungen. Die Politikempfehlungen von PICCMAT können heruntergeladen werden.
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3. Ökologische Bilanzierung und Materialflussrechnung: Grundsätze und Methoden - Veröffentlichung
Christine M. Jasch, Ecologic Partner und Leiterin des Wiener Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), erklärt und aktualisiert in "Environmental and Material Flow Costs Accounting" den für die Hauptabteilung für wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten der Vereinten Nationen (DSD/UNDESA) und die International Federation of Accounts (IFAC) entwickelten Ansatz. Dieses Buch enthält darüber hinaus verschiedene Fallstudien und stellt die aktuellen Entwicklungen in Bezug auf Environmental and Material Flow Cost Accounting (EMA and MFCA) in nationalen Statistiken und ISO Standardisierungen dar.
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4. Klimawandel und Küstenzonenmanagement - Dinner Dialog mit Mike Orbach
Am 14. Oktober 2008 fand ein Ecologic Dinner Dialog zu Ehren von Dr. Michael K. Orbach statt. Orbach ist Professor für Meeresangelegenheiten und -politik (Practice of Marine Affairs and Policy) und Direktor des Meereslabors der Nicholas School of the Environment an der Duke-Universität (Beaufort, North Carolina, USA). Thema des Dinner Dialogs waren die Auswirkungen des Klimawandels auf Küstenregionen und die Möglichkeiten, den damit verbundenen Problemen politisch zu begegnen.
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5. Trends in der Klima- und Umweltpolitik in den USA - Ecologic Transatlantic Luncheon mit David Campbell
Bei einem Ecologic Transatlantic Luncheon am 5. November 2008 sprach David Campbell über Trends in der Klima- und Umweltpolitik in den Vereinigten Staaten von Amerika nach der Wahl. David Campbell ist Direktor für Handelspolitik beim "Delegierten der Deutschen Wirtschaft" (Representative of German Industry and Trade, RGIT) - dem Verbindungsbüro des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) und des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) in Washington, D.C. David Campbell erwartet, dass die Obama Administration einen umweltfreundlicheren und diplomatischeren Ansatz bezüglich einer Zusammenarbeit bei den Themen Klimawandel und Energie verfolgen wird.
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6. Standard & Poor's AA-Rating für ÖkoWorld ÖkoVision Classic Investment Fonds
ÖkoWorld Ökovision Classic ist ein führender ethischer Investment-Fonds mit strengen sozialen und ökologischen Kriterien. Ein unabhängiger Anlageauschuss, dem Christine Jasch, Sebastian Büttner und R. Andreas Kraemer von Ecologic angehören, definiert den Rahmen für die Investmententscheidungen für das Fondsmanagement unter der Leitung von Stewart Armer bei Fortis Investments. Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor gab dem Fonds nun ein AA-Rating.
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7. Umwelt- und Ressourcenpolitik im Kontext der UN - Eine Chance für eine Kooperation? - Vortrag
Spätestens seit der UN Sicherheitsrat im April 2007 die Auswirkungen des Klimawandels auf internationale Sicherheitspolitik diskutiert hat, hat die sicherheitspolitische Dimension des Klimawandels seinen Platz auf der Tagesordnung der Vereinten Nationen gefunden. Im Rahmen eines Vortrages im Haus Rissen in Hamburg erörtert Nils Meyer-Ohlendorf den Beitrag der Vereinten Nationen zu Umwelt und Sicherheit. Eine Zusammenfassung der Präsentation steht zum Download zur Verfügung.
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8. Klimawandel: Grenzausgleichsmaßnahmen - die drittbeste Option (von Dreien)? - Vortrag
Grenzausgleichsmaßnahmen (GAM) werden als ein Instrument zum Ausgleich von Kosten diskutiert, die Industrien mit strengen Klimaschutzanforderungen zu tragen haben, während ihre Wettbewerber diesen Kosten nicht ausgesetzt sind. Im Rahmen eines Workshops des Umweltbundesamtes (UBA) haben Nils Meyer-Ohlendorf und Michael Mehling die Frage behandelt, ob GAM ein geeignetes Instrument sind, um klimaschutzbedingte Wettbewerbsverzerrungen zu begegnen. In einem herunterladbaren Thesenpapier sind die wesentlichen Aussagen des Vortrages zusammengefasst.
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