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Meeresmüll in der Ostsee: Herausforderungen und Möglichkeiten (CleanSea Diskussionsrunde)

Dr. Ingo Sartorius, PlasticsEurope Deutschland
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Meeresmüll in der Ostsee: Herausforderungen und Möglichkeiten (CleanSea Diskussionsrunde)

Veranstaltung
Datum
Ort
Berlin, Deutschland

Am 14. November 2013 fand im Ecologic Institut eine Diskussionsrunde zu Meeresmüll in der Ostsee statt. Susanne Altvater vom Ecologic Insitut, führte deutsche Vertreter der relevanten Branchen in das Thema ein und stellte das Projekt CleanSea vor. Dr. Matthias Mossbauer präsentierte erste Ergebnisse des Projekts MARLISCO und Dr. Ingo Sartorius stellte Aktivitäten der Kunststoffverbände zur Reduzierung von Meeresmüll vor. Die Vortragsfolien stehen zum Download zur Verfügung.

Die Diskussionsrunde mit dem Titel "Meeresmüll in der Ostsee: Herausforderungen und Möglichkeiten" fand im Rahmen des Projekts CleanSea statt. CleanSea ist ein europäisches multidisziplinäres Forschungsvorhaben, welches darauf abzielt, die Mitgliedstaaten und andere Akteure mit einer verbesserten Wissensgrundlage, sowie Methoden und Instrumenten dabei zu unterstützen, den Meeresmüll zu reduzieren. Das Projekt läuft bis Mitte 2015.

Zu Beginn der Veranstaltung gab Susanne Altvater, Ecologic Insitut, eine einführende Präsentation zum Thema Meeresmüll in der Ostsee und stellte das Projekt CleanSea vor. Anschließend präsentierte Dr. Matthias Mossbauer, EUCC Die Küsten Union Deutschland e.V., erste Ergebnisse des Projekts MARLISCO. Ziel der Arbeiten in MARLISCO ist es, die Sensibilisierung der Gesellschaft für die ökologischen und ökonomischen Probleme durch Meeresmüll zu steigern und dadurch Entscheidungen und Verhaltensweisen in der Gesellschaft zugunsten eines besseren Meeresschutzes zu beeinflussen. Dr. Ingo Sartorius, Leiter des Geschäftsbereichs "Mensch und Umwelt" bei PlasticsEurope Deutschland e.V., stellte Aktivitäten der Kunststoffverbände hinsichtlich des Meeresmülls vor.

Neben den Vorträgen und der gemeinsamen Diskussion zu den Herausforderungen in der Ostsee verursacht durch Meeresmüll, diskutierten die Teilnehmer am Nachmittag in zwei Gruppen zu  den Themen:

  • Rechtliche und institutionelle Rahmenbedingungen hinsichtlich Meeresmüll
  • Sozio-ökonomische Themen hinsichtlich Meeresmüll

Die Ergebnisse dieser Diskussionsrunde werden direkt in den ‘Fahrplan‘ des CleanSea Projekts einfließen, der den EU-Mitgliedsstaaten und anderen Akteuren mit einer verbesserten Wissensgrundlage, sowie Methoden und Instrumenten unterstützen wird, um über saubere, gesunde und produktive Meeresregionen zu verfügen.

Eine saubere Meeresumwelt frei von Müll - unterstützt durch wissenschaftliche Erkenntnisse, innovative Maßnahmen und guter Rahmenpolitik

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Finanzierung
veranstaltet von
Team
Susanne Altvater, Ass.iur.
Andrew Reid
Franziska Lehmann
Benjamin Boteler
Sarina Bstieler
Datum
Ort
Berlin, Deutschland
Sprache
Deutsch
Participants
12
Projekt
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Meeresmüll, Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL), Guter Umweltzustand (GES), Mikroplastik, ökosystemarer Ansatz, Monitoring, Auswirkungen auf die Meeresumwelt, sozio-ökonomische Treiber und Barrieren, Governance, Gesetzgebung, innovative Instrumente, partizipativer Ansatz, Schadensminderung, Politikoptionen, Europäische Union
Europa, Ostsee