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Publikation:Bericht
Der vorliegende Bericht befasst sich mit Methoden, die in europäischen Ländern für die hydromorphologische Bewertung und Überwachung verwendet werden. Es wurde im Rahmen des Arbeitsprogramms 2016-2018 der Ad-hoc Task Group für Hydromorphologie der gemeinsamen Umsetzungsstrategie (CIS) entwickelt. Es fasst die wichtigsten Informationen in den Fragebögen zu hydromorphologischen Bewertungsmethoden, die in europäischen Ländern für die Umsetzung der WRRL verwendet werden, zusammen. Der Bericht steht zum Download zur Verfügung.
In dem aktuellen Arbeitsprogramm 2016-2018 der gemeinsamen Umsetzungsstrategie der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), einigten sich die Wasserdirektoren der europäischen Länder spezifische Ad-hoc Arbeitsgruppen (ATGs) zu folgenden Themen einzurichten: (1) Best Practice und Anleitung zu Hydromorphologie und (2) Handlungsanleitung für die Umsetzung von Artikel 4(7) zu Ausnahmen bei physischen Veränderungen von Wasserkörpern. Ecologic Institut und sein Partner Fresh Thoughts wurden damit beauftragt die GD Umwelt der Europäischen Kommission bei wissenschaftlichen, sozioökonomischen und technischen Fragen im Rahmen der Aktivitäten der ATGs zu Artikel 4(7) und Hydromorphologie zu unterstützen.
Eine der Hauptaktivitäten der ECOSTAT-Arbeitsgruppe zur Gemeinsamen Umsetzungsstrategie zwischen 2013 und 2017 war der Versuch, die von verschiedenen Ländern erwartete ökologische Qualität der vom Hochwasserschutz betroffenen Gewässer zu vergleichen. Der Prozess nutzte Workshops und Fragebögen, um die Informationen von europäischen Wassermanagern zu sammeln. Dieser Bericht, herausgegeben von Dr. Eleftheria Kampa (Ecologic Institut) und M. Bussettini, basiert auf Informationen die in 18 Ländern gesammelt wurden. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Hydromorphologische Veränderungen für die Entwässerung sind weit verbreitete Belastungen in europäischen Gewässern. Aufgrund der Bedeutung von Entwässerungssystemen für die Wassernutzung, z.B. in der Landwirtschaft und in städtischen Gebieten, können nicht alle notwendigen Sanierungsmaßnahmen ohne wesentliche Beeinträchtigung der Wassernutzung durchgeführt werden. Daher wurden viele der betroffenen Gewässer als stark verändert (HMWB) ausgewiesen. Dennoch sollten in etlichen dieser Gewässer Ausgleichsmaßnahmen ergriffen werden, um ein gutes ökologisches Potential (GEP) zu erreichen. Der Bericht, herausgegeben von Dr. Eleftheria Kampa und Dr. Josselin Rouillard vom Ecologic Institut, steht als Download zur Verfügung.