Projekt
<p>Steigende Meeresspiegel, veränderte Niederschlagsmustern, extreme Wetterereignisse und ihre sozioökonomischen Folgen (Wirtschaftskrisen, Migration, Infrastruktur Verlust, etc.) sind nur einige der Auswirkungen des Klimawandels, die die Entwicklungs- und Schwellenländern am härtesten treffen werden. In vielen dieser Länder in Asien, Afrika und Lateinamerika leben die vom Klimawandel am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen. Gleichzeitig bieten diese Länder viele Möglichkeiten kostengünstige, einfach umzusetzende Maßnahmen zu implementieren, die nicht nur der Anpassung an den Klimawandel dienen, sondern gleichzeitig auch andere positive Auswirkungen haben, z.B. mit dem Fokus auf Erhöhung der Energiesicherheit bzw. -versorgung und Armutsbekämpfung, an. In dieser Studie für die Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) identifizierten Forscher des Ecologic Institutes Faktoren, welche die Anpassungsfähigkeit der Entwicklungsländer am meisten beeinflussen. Sie analysierten ökonomische Instrumente, um diese Anpassungsfähigkeit zu stärken, und gaben Empfehlungen inwieweit die deutsche Entwicklungszusammenarbeit diese Instrumente künftig in Projekte in Partnerländern integrieren kann.</p>