Verwandte Inhalte für das Projekt "Evaluation, Begleitung und Anpassung bestehender Förderprogramme sowie Weiterentwicklung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) 2019-2023" (Projektnummer 2158)
Die Auswertung der kommunalen Energieeffizienz-Netzwerke für den Zeitraum 2018 bis 2021 ist nun veröffentlicht und steht zum Herunterladen zur Verfügung. 28 Projekte wurden mit 5,66 Mio. Euro gefördert und die Kommunen setzten fast 3,8 Mio. Euro zur Deckung des Eigenanteils an der Netzwerkarbeit ein. Im Evaluationszeitraum haben die Netzwerke zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 69,2 Tausend Tonnen CO₂ beigetragen.
Doris Knoblauch moderierte für das Ecologic Institut am 7. und 8. Juni 2023 das Vernetzungstreffen der innovativen Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).
Die aktuelle Auswertung der innovativen Klimaschutzprojekte für den Zeitraum 2020 bis 2021 ist nun verfügbar. In diesem Evaluierungszeitraum haben die Projekte zusätzliche 0,41 Millionen Tonnen CO₂-Reduktionen angestoßen, neben deutlich höheren indirekten Reduktionen. Die Projekte haben diese Transformation ausgelöst, indem sie ihre Zielgruppen dazu befähigten, vorherrschende Strukturen, etablierte Praktiken und Techniken zu hinterfragen, zu verändern und zu ersetzen. Gleichzeitig trugen ihre überwiegend nationale Abdeckung sowie ihre Sichtbarkeit, Verständlichkeit und Anschlussfähigkeit für die Zielgruppe und Nachahmer:innen zu einem hohen Transformationsergebnis bei.
Der Förderaufruf "Kommunale Netzwerke" ist Teil der Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministerium, die seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland fördert und damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beiträgt. Der Förderaufruf verfolgt die wirtschaftliche und nachhaltige Erschließung von Einsparpotenzialen durch Zusammenarbeit von Kommunen und Verwaltungseinheiten. Die zwei Förderphasen umfassen die Gewinnung kommunaler Teilnehmer*innen an Energieeffizienznetzwerken (Gewinnungsphase) sowie den Aufbau und Betrieb dieser Netzwerke (Netzwerkphase). Die Förderung dient ebenso dazu, diese Netzwerke über den Förderzeitraum hinaus dauerhaft zu erhalten, um in diesem Rahmen kontinuierlich weitere Effizienzmaßnahmen zu realisieren. Mögliche förderfähige Handlungsfelder sind unter anderem Energieeffizienz, Ressourceneffizienz und klimafreundliche Mobilität.
Der Förderaufruf der innovativen Klimaschutzprojekte ist Teil der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums, die seit 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland fördert und damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung beiträgt. Die innovativen Klimaschutzprojekte vermitteln neues oder verbreiten bestehendes Wissen, um Verhalten, Kaufentscheidungen, Praktiken und Abläufe zu ändern. Dazu machen die Vorhaben Kampagnen oder beraten direkt, ermöglichen Wissensaustausch und helfen mit Kapazitätsaufbau und Bildung in den vielfältigen klimarelevanten Handlungsfeldern.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesumweltministerium seit Juni 2008 Klimaschutzprojekte in ganz Deutschland und trägt damit zur Erreichung der Klimaschutzziele der Bundesregierung bei. In dieser Zeit wurden die Richtlinien und Förderaufrufe der NKI weiterentwickelt und neue Richtlinien und Förderaufrufe konzipiert, um strategischen Klimaschutzpotenziale zu erschließen, insbesondere in den Zielgruppen Kommunen, Wirtschaft und private Haushalte. Dabei haben unabhängige Experten die Nationale Klimaschutzinitiative laufend auf ihre Wirkung hin evaluiert, sowie Lücken und Potenziale zur Weiterentwicklung der NKI evaluiert. Insgesamt wurde die bisherige Entwicklung der Nationalen Klimaschutzinitiative auch im Hinblick auf ihren Beitrag zu den nationalen Klimaschutzzielen im Wesentlichen positiv bewertet. In der vierten Auflage des Projekts zur Evaluierung und Weiterentwicklung der NKI untersucht und evaluiert und entwickelt ein Konsortium aus Öko-Institut, IFEU, Fraunhofer ISI, Ice-Tex, Prognos, Dr. Tews, Prof. Dr. Klinski und Ecologic Institut die Förderprogramme der NKI, und entwickelt Vorschläge für deren Weiterentwicklung.