Verwandte Inhalte für das Projekt "Neue Ansätze für ein nachhaltiges Wasserresourcenmanagement (NeWater)" (Projektnummer 1951)
Publikation:Artikel
Grenzüberschreitendes Gewässermanagement ist allein schon aufgrund der Vielzahl involvierter Akteure ein hochkomplexes Unterfangen. Angesichts sozialer, ökonomischer und klimatischer Veränderungen steht man jedoch vor neuen Herausforderungen. In ihrem Artikel analysieren Tom Raadgever, Erik Mostert, Nicole Kranz, Eduard Interwies, und Jos Timmerman die Eigenschaften grenzüberschreitender Regime sowie deren möglichen Beitrag zu adaptiveren und flexibleren Managementpraktiken.
In der Betrachtung des Flusseinzugsgebietes des Amudarya in Zentralasien führen Nicole Kranz, Holger Gerdes und Cornelius Laaser vom Ecologic Institut in diesem Artikel aus, wie das Projekt "NeWater" die Entwicklung von neuen Instrumenten für die Gewässerbewirtschaftung in grenzüberschreitenden Flusseinzugsgebieten unterstützt hat. Der Artikel erschien in der Herbstausgabe 2008 von "Schlossplatz³", welches von der Hertie School of Governance herausgegeben wird.
Kranz, Nicole et al. 2005: NeWater deliverable 1.3.2 Adaptive Water Management in Transboundary contexts. Common Research Agenda. Ecologic, RBA, RIZA, Berlin.
Kranz, N., E. Interwies, A. Vorwerk, A. von Raggamby. Governance, Institutions and Participation in the Orange-Senqu Basin. Report to NeWater project, Berlin, 2005.
Kranz, N., E. Interwies, R. Vidaurre (2005): Transboundary Regimes in the Orange Senqu Basin, Contribution to Deliverable 1.3.1 of the NeWater Project, Berlin.
Nicole Kranz und Antje Vorwerk vom Ecologic Institut besuchten im Mai 2006 das Einzugsgebiet des Amudarya in Usbekistan. Das Hauptforschungsinteresse galt dem Informationsaustausch beim grenzüberschreitenden Flussgebietsmanagement sowie der Koordination internationaler Geberorganisationen im Amudarya Einzugsgebiet bei der Unterstützung einer regionalen Wassermanagementstrategie. Zusammen mit dem Tashkent Institute for Irrigation and Agricultural Mechanisation (TIIM) wurde in Urgench ein Workshop zu Informationsaustausch im grenzüberschreitenden Flussgebietsmanagement veranstaltet. Dazu reisten Fachkräfte und Wissenschaftler aus den drei wichtigsten Anrainerstaaten Usbekistan, Tadschikistan und Turkmenistan im Amudarya Flussgebiet an.