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Participation of Non-Governmental Organisations in International Environmental Co-operation

Legal Basis and Practical Experience

Publikation
Zitiervorschlag

Oberthür, Sebastian; Matthias Buck; Sebastian Müller et al. 2002: Participation of Non-Governmental Organisations in International Environmental Co-operation: Legal Basis and Practical Experience. [UBA Berichte 11/02]. Berlin: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co.

Der Bericht "Participation of Non-Governmental Organisations in International Environmental Co-operation" untersucht die Bedeutung von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) und analysiert das Verhältnis zwischen völkerrechtlichen Grundlagen und praktischem Einfluss der NGO-Beteiligung in den unterschiedlichen Bereichen der internationalen Umweltzusammenarbeit.

Die Bedeutung von Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) in der internationalen Umweltzusammenarbeit hat in den letzten Jahrzehnten enorm zugenommen. Dementsprechend ist die Teilnahme von NGOs an internationalen Prozessen ein beliebter Forschungsgegenstand geworden, was seinen Ausdruck in einer insbesondere in den Rechts- und Sozialwissenschaften dynamisch anwachsenden Literatur zum Thema findet. Allerdings sind Bemühungen, das Verhältnis zwischen völkerrechtlichen Grundlagen und praktischem Einfluss der NGO-Beteiligung in unterschiedlichen Bereichen der internationalen Umweltzusammenarbeit systematisch zu untersuchen, bisher noch nicht sehr weit fortgeschritten. Vor diesem Hintergrund legt diese, im Rahmen eines Projektes mit dem Umweltbundesamt erstellte Studie zunächst eine konzeptionelle Grundlage, indem sie einen Überblick über existierende Definitionen von NGOs gibt, in die Funktionen einführt, die NGOs in relevanten internationalen Entscheidungsprozessen erfüllen, und eine Anzahl von Kriterien prüft, die zur Unterscheidung verschiedener Typen von NGOs dienen können. Anschließend werden in größerem Detail die völkerrechtlichen Grundlagen und die Praxis der NGO-Teilnahme an multilateralen Umweltübereinkommen (MEAs), an Wirtschaftsinstitutionen sowie an weiteren relevanten internationalen Institutionen analysiert. Dabei werden auch Schranken der Rolle von NGOs identifiziert. Auf der Grundlage des Entwicklungsstandes einschlägiger Prinzipien des Völkerrechts schließt diese Analyse eine Untersuchung der Frage ein, inwieweit die Teilhabe von NGOs in internationalen Institutionen als legitim gelten kann. Abschließend wird eine Reihe von Optionen identifiziert und diskutiert, mit deren Hilfe die Rolle von NGOs in der internationalen Umweltzusammenarbeit weiter gestärkt werden kann. Die Gesamtstudie enthält zudem detaillierte Fallstudien über die Rolle von NGOs in zwei Umweltabkommen (zum Klimawandel und zum Handel mit bedrohten Arten) sowie zwei Wirtschaftsinstitutionen (Internationale Organisation für Normung und Weltbank). Insgesamt wurden 39 Vertreter von Regierungen, verschiedenen NGO-Gruppen sowie Mitarbeiter internationaler Sekretariate im Zuge der Fallstudien interviewt.

Hier können Sie die englischsprachige Gesamtstudie [pdf, 923 KB, Englisch] sowie eine deutsche Zusammenfassung [pdf, 157 KB, Deutsch] herunterladen. Das Buch und ein Ecologic Brief sind Ergebnisse des Projektes "Mitwirkungsmöglichkeiten von NGOs".

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Matthias Buck
Richard Tarasofsky, LLM, LLB
Sebastian Müller
Dr. Stefanie Pfahl
Finanzierung
Veröffentlicht in
Reihe: UBA Berichte, 11/02
Verlag
Jahr
Umfang
287 S.
ISBN
3-503-07060-5
Projekt
Projekt-ID
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
NGO, Non-Governmental Organisations, Rolle der NGOs, Einflußbereiche, Internationale Institutionen, Multilaterale Umweltverträge, Internationale Wirtschaftsinstitutionen, rechtliche Regelungen, NGO Beteiligung, Kyoto Verfahren, Washingtoner Artenschutzabkommen, CITES, ISO, Weltbank, Prinzipien der NGO Beteiligung, Internationale Rechtsvorschriften, Legitimität von NGOs, Formalisierung, Harmonisierung, institutionelle Unterstützung, politische Optionen, rechtliche Instrumente

Source URL: https://www.ecologic.eu/568