Die Infrastruktur ist der Schlüssel für den Übergang von einer Gesellschaft, die auf fossilen Brennstoffen basiert, zu einer Gesellschaft, die mit erneuerbaren Energien betrieben wird. Während die meisten Infrastrukturplanungen und -entscheidungen auf nationaler Ebene getroffen werden, kommt der EU eine wichtige koordinierende Rolle zu, insbesondere bei der Einführung grenzüberschreitender Infrastrukturen. Eine stärkere Steuerung auf EU-Ebene kann daher zu einem widerstandsfähigeren und kosteneffizienteren klimaneutralen Energiesystem führen, das notwendig ist, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen.

Welche politischen Maßnahmen brauchen wir, um klimaneutrale Infrastrukturen zur Unterstützung der Klimaziele der EU zu fördern?

In dieser dritten Folge beleuchten wir gemeinsam mit den Infrastruktur- und Energieexpertinnen Bettina Kampman (CE Delft) und Katharina Umpfenbach (DENA, Deutsche Energie-Agentur) die wesentliche Rolle der Infrastruktur in der Klimapolitik, indem wir die Rolle der EU beim Aufbau von Infrastruktur für eine widerstandsfähige klimaneutrale Wirtschaft untersuchen. Wir erörtern, inwiefern sich die jüngste EU-Politik als treibende Kraft zur Beschleunigung der Energiewende erweist und inwiefern Infrastruktur als eigenständigem Thema mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden muss.

Wir untersuchen auch die Rolle des integrierten EU-Energiemarktes und die Synergien zwischen verschiedenen Infrastrukturen, die Herausforderungen und Chancen grenzüberschreitender Infrasturkur-Verbindungen sowie die Notwendigkeit einer EU-weiten Planung und Infrastrukturstrategie.

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Der Podcast wird vom Ecologic Institut und Eastern University of Finland produziert und ist online und auf den folgenden Streaming-Plattformen verfügbar: Spotify | Apple Podcasts | Deezer | Amazon Music und YouTube.

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Der Podcast ist Teil des 4i-TRACTION-Projekts, das durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union unter der Fördervereinbarung Nr. 1011003884 finanziert wird.