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EU-Politik zur Reduktion von Methan- und Wasserstoffemissionen aus dem Energiesektor

W.carter, CC0, via Wikimedia Commons

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EU-Politik zur Reduktion von Methan- und Wasserstoffemissionen aus dem Energiesektor

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In diesem Projekt werden Möglichkeiten zur Verbesserung der EU-Politik zur Verringerung von Methan- (CH4) und Wasserstoffemissionen (H2) aus dem Energiesektor ermittelt und entwickelt. Das Projekt wird vom Environmental Defense Fund Europe finanziert.

Methan ist nach CO₂ das zweitwichtigste Treibhausgas. Die CH4-Emissionen aus dem Energiesektor sind beträchtlich und haben oft nur geringe Vermeidungskosten. Es gibt immer mehr Belege dafür, dass auch Wasserstoff einen erheblichen Einfluss auf den Treibhauseffekt hat. Der erwartete weltweite Anstieg der Wasserstoffproduktion und des Wasserstoffverbrauchs wird zu einem erheblichen Anstieg der potenziellen H2-Emissionen führen, auch wenn er weitgehend durch den Klimaschutz motiviert ist. Daher ist die Reduzierung und Vermeidung von CH4- und H2-Emissionen aus dem Energiesektor wesentlicher Bestandteil eines ambitionierten Klimaschutzes.

In diesem Projekt setzen wir vier Aufgaben um:

  1. Analyse zahlreicher energie- und klimapolitischer Dossiers der EU auf der Suche nach Möglichkeiten, diese zu verbessern oder zu ergänzen, um die Methan- und Wasserstoffemissionen aus dem Energiesektor zu reduzieren,
  2. Entwicklung von Strategien, Informationsgrundlagen und Aktionsplänen zur Unterstützung einer optimalen Umsetzung der EU-Verordnung über Methanemissionen aus dem Energiesektor,
  3. Ein Papier, das verschiedene Optionen für die Bepreisung von CH4-Emissionen aus dem Energiesektor diskutiert,
  4. Denkanstöße zu fehlenden Elementen im EU-Regulierungsrahmen, die zur Verringerung der H2-Emissionen vorhanden sein müssen, wenn H2 als Treibhausgas behandelt wird.

 

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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Methan, Methanemissionen, CH4-Emissionen, Wasserstoff, Treibhausgas, EU-Politik, Emissionen, Entlüftung und Abfackeln, Lecksuche und Reparatur, Klimaschutz
Europa
Analyse, qualitative und quantitative Kriterien