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How Can the G7 and G20 Improve Just Energy Transition Partnerships?

Taking stock of Just Energy Transition Partnerships (JETP)

Publikation
Zitiervorschlag

Michael, Jakob, Leon Martini (2023): How can the G7 and G20 improve Just Energy Transition Partnerships? Ecologic Institut, Berlin.

Die Fortschritte bei den Minderungsbemühungen in den Nationalen Klimaschutzbeiträgen (NDC) und den langfristigen Strategien (LTS) sind langsam. Um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf "deutlich unter 2 °C" zu begrenzen und eine Stabilisierung unter 1,5 °C zu erreichen, sind verstärkte Anstrengungen erforderlich. Eine Form minilateraler Ansätze, die in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat, sind Just Energy Transition Partnerships (JETPs). JETPs zielen darauf ab, die Energiewende in Schwellenländern und schnell wachsenden Entwicklungsländern, die für globale Klimaschutzmaßnahmen besonders wichtig sind, in Gang zu bringen und zu beschleunigen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausstieg aus der Kohle und der Dekarbonisierung des Stromsektors.

Dieser Policy Brief zieht eine Bilanz der bestehenden JETPs und zieht erste Lehren. Darüber hinaus erörtern die Autoren einige der Herausforderungen, mit denen JETP konfrontiert sind, und erläutern, wie JETP verbessert werden können. Abschließend skizzieren sie Empfehlungen für die G7 und die G20.

Erkenntnisse und Empfehlungen

  1. Dieses Briefing zieht erste Lehren aus den vier abgeschlossenen Just Energy Transition Partnerships und erörtert, wie sie im Kontext der globalen Herausforderungen verbessert werden können.
  2. Die G7 muss die gerechte Dimension in den JETPs in Zusammenarbeit mit dem Partnerland stärken und sie zu einer deutlich sichtbaren Säule in den Investitions- und Politikplänen machen. Außerdem muss die Beteiligung der Zivilgesellschaft an JETPs verbessert werden, indem Mindeststandards in den politischen Vereinbarungen verankert werden.
  3. Die G7 sollten sicherstellen, dass die Finanzierung neu und zusätzlich ist. Sie sollten die Transparenz der Finanzierung verbessern, indem sie die zugesagten Mittel in Form von Subventionsäquivalenten ausweisen.
  4. Die G7 sollten ihre Finanzierung auf den Ausbau der institutionellen Kapazitäten im Partnerland konzentrieren, indem sie unter anderem Schulungen anbieten und den Aufbau von Institutionen direkt finanzieren.
  5. Die G20 sollten eine Plattform für den Austausch von Best Practices und Möglichkeiten zur Unterstützung gerechter Übergänge einrichten, einschließlich der Erfahrungen aus dem JETP, und ihr Engagement für Qualifizierungsmaßnahmen, den Aufbau von Kapazitäten und die Unterstützung der Gesellschaft verstärken.
Zur Ergänzung des komplexen multilateralen Prozesses sollen "minilaterale" Ansätze eine kleine Anzahl von Ländern zusammenbringen, um effektiver verhandeln zu können.

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Sprache
Englisch
Autorenschaft
Dr. Michael Jakob
Leon Martini
Finanzierung
Verlag
Jahr
Umfang
12 S.
Projekt
Projekt-ID
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
Südafrika, Vietnam, Indonesien, Senegal

Source URL: https://www.ecologic.eu/19349