Diese Studie, die von Raffaele Piria mitverfasst wurde, analysiert die Strommarktpolitik unter Trump und die lebhafte Debatte dazu.
Die Grid Resiliency Pricing Rule wurde im September 2017 vom Energieminister des ehemaligen US-Präsidenten Trump, Rick Perry, vorgeschlagen. Ziel war es, ein milliardenschweres Anreizprogramm für Kraftwerke in weiten Teilen der USA einzuführen, die einen Brennstoffvorrat von mindestens 90 Tagen vor Ort lagern können. Begünstigt würden ausschließlich Kohle- und Atomkraftwerke. Begründet wird dies mit der Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Stromsysteme.
Im ersten Teil dieser Studie werden die wichtigsten Schritte analysiert, beginnend mit dem energiepolitischen Schwerpunkt von Trumps Wahlkampf, über die vorbereitende Studie des Energieministeriums und die Reaktionen der Interessengruppen bis hin zur Entscheidung der FERC (Federal Energy Regulatory Commission).
Der zweite Teil der Studie geht auf zentrale Aspekte der Debatte ein: die Widerstandsfähigkeit der Stromsysteme in den USA, die Auswirkungen der vorgeschlagenen Regelung auf die Regulierung des Strommarktes und eine Diskussion über die Unabhängigkeit der FERC unter Präsident Trump.