Im Vorfeld der 8th International Bioeconomy Conference in Halle (Saale) organisierte das Ecologic Institut am 13. Mai 2019 von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Workshop zum Thema "Gemeinsam über Sektorgrenzen hinweg – Chancen und Herausforderungen der Multi-Stakeholder-Zusammenarbeit in der Bioökonomie". Ziel des Workshops war es, die Herausforderungen der sektor-übergreifenden, Multi-Stakeholder-Zusammenarbeit sowie mögliche Instrumente für deren Förderung zu diskutieren und "good practice"-Beispiele für eine solche Zusammenarbeit vorzustellen.
Diskutiert wurden unter anderem folgende Fragen:
- Wie können neue Beziehungen zwischen den unterschiedlichen Akteuren der Bioökonomie geschaffen werden?
- Wie können gemeinsame Interessen identifiziert werden?
- Wie können neue Wertschöpfungsketten auf regionaler Ebene geschaffen und bestehende besser ausgerichtet werden?
- Wie kann die Einbindung diverser Akteure auf regionaler Ebene gelingen?
Das Workshopprotokoll [pdf, 1.2 MB, Deutsch] steht online zur Verfügung.
Die Vortragsfolien stehen ebenfalls zur Verfügung:
- Dr. Zoritza Kiresiewa, Ecologic Institut, "Vorstellung des Projekts 'Biobridges' & Ziele des Workshops" [pdf, 0.8 MB, Deutsch]
- Dr. Christoph Mühlhaus, Cluster Chemie/Kunststoffe Mitteldeutschland: "Chemisches Recycling als Technologieorientierter Strukturwandel" [pdf, 1.5 MB, Deutsch].
- Dr. Elisabeth Saken-Braunstein, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft BW: "Beteiligungsprozess 'Nachhaltige Bioökonomie für Baden-Württemberg'" [pdf, 0.5 MB, Deutsch].
- Dr. Juliane Epping, Wirtschaftsförderung Brandenburg: "Cluster Kunststoffe und Chemie Brandenburg" [pdf, 1.5 MB, Deutsch]
Der Workshop ist Teil des Projekts "Biobridges", das vom BBI JU (Bio-Based Industries Joint Undertaking) im Rahmen des EU-Forschungsprogramms "Horizont 2020" finanziert wird. Das Projekt hat zum Ziel, den Aufbau von Partnerschaften zwischen biobasierten Industrien, Markeninhabern und Verbrauchervertretern in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren wie Gemeinden und lokalen Behörden zu fördern.
Kontaktpersonen:
Marius Hasenheit, Ecologic Institut
Dr. Zoritza Kiresiewa, Ecologic Institut