Biodiversitäts-Narrative und ihre Bedeutung für die internationale Zusammenarbeit - Workshop-Serie
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- Äthiopien, Ecuador und Deutschland,
Am 12. und 18. Juni 2014 fanden in Addis Ababa (Äthiopien) und Quito (Ecuador) die Workshops "Biodiversität und Entwicklung – Verschiedene Biodiversitäts-Narrative und ihre Bedeutung für die internationale Zusammenarbeit“ statt. Die Workshop-Serie endete am 3. Juli 2014 in Berlin. Im Fokus stand die Frage, wie verschiedene Wahrnehmungen von Natur und Biodiversität zu unterschiedlichen Schutz- und Managementstrategien führen und dadurch die Entwicklungszusammenarbeit auf der nationalen und lokalen Ebene beeinflussen können. Das Ecologic Institut organisierte die Veranstaltungen in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Die Workshops boten die Gelegenheit, von äthiopischen und ecuadorianischen Experten und Akteuren zu lernen, die im Bereich Entwicklung, Biodiversität und Naturschutz aktiv sind.In interaktiven Gesprächsrunden wurden Empfehlungen entwickelt, um alternative Perspektiven und Ansichten zu Biodiversität zukünftig in der Entwicklungspolitik und der internationalen Zusammenarbeit besser zu berücksichtigen und integrieren.
Die Workshops waren Teil eines Projektes, das die Rolle der Biodiversität in der internationalen Zusammenarbeit und in verschiedenen Wirtschaftsmodellen untersucht. Das Projekt wird durch das Ministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert und in Kooperation mit der GIZ durchgeführt.
Die Erkenntnisse aus den drei Workshops werden die Ergebnisse der Literaturrecherche und der Experteninterviews ergänzen. Der abschließende Bericht mit dem Titel "Quality of Life, Well-Being and Biodiversity. The role of biodiversity in future development models" wird voraussichtlich im September 2014 erscheinen.