Vom 17. Bis 18. April fand in Shanghai die Konferenz "Grüne Entwicklung und Governance Innovation: Perspektiven für Rio+20" statt. Veranstalter waren die Friedrich Ebert Stiftung Shanghai und die Shanghai Institutes for International Studies (SIIS). Am 18. April hielt Sascha Müller-Kraenner dort einen Vortrag zur Reform der globalen Institutionen für Nachhaltige Entwicklung.
Diese Sammlung von Aufsätzen vereint mehr als 20 Experten mit unterschiedlichen beruflichen und geographischen Hintergründen in einer Untersuchung des Mechanismus für nachhaltige Entwicklung (CDM) und seiner Aufgaben für den Zeitraum nach 2012. Mit systematischen Analysen und einer Reihe empirischer Fallstudien identifizieren die Autoren wichtige Herausforderungen und Chancen auf dem Weg zu einer Reform des CDM. Michael Mehling, Präsident des Ecologic Instituts in Washington DC, ist einer der Herausgeber des Buches und trug zu mehreren Kapiteln bei.
Dr. Camilla Bausch und Benjamin Görlach vom Ecologic Institut und Dr. Susanne Dröge von der Stiftung Wissenschaft und Politik haben Ende August 2010 zum 16. Climate Talk eingeladen. Thema des Abends war: US-Klimapolitik nach einem heißen Sommer – von "Yes We Can" zu "Sorry – we tried"?
Dies ist die Zusammenfassung einer neuen Studie des Ecologic Instituts. Die Studie untersucht, welche politischen Gegenmaßnahmen Länder in der Region ergriffen haben, um den physischen Auswirkungen des Klimawandels z. B. auf die Landwirtschaft zu begegnen und wie effektiv diese sind. Die Studie basiert vor allem auf Interviews, welche mit Politikern und Experten in Äthiopien, Marokko, Israel und den besetzten palästinensischen Gebieten (OPT), sowie Vertreter der EU und UNO durchgeführt wurden. Die Zusammenfassung steht als Download zur Verfügung.
Timo Kaphengst und Lucy Smith (beide Ecologic Institut) fassen in dem Briefing die Vor- und Nachteile des zunehmenden Anbaus von genetisch veränderten Organismen in Entwicklungsländern zusammen. In den untersuchten Ländern wirkt sich der Einsatz von Biotechnologie sehr unterschiedlich aus. Abhängig von nationalen und internationalen Governancestrukturen können genetisch veränderte Organismen den landwirtschaftlichen Export einerseits zwar steigern, andererseits aber auch zu großen Abhängigkeiten von Lieferanten führen und eine Bedrohung für Kleinbauern sein. Da genetisch veränderte Organismen zudem die Biodiversität reduziert, sollten diese in Entwicklungsländern nicht weiter gefördert werden.
Die Europäische Union hat sich das Ziel gesetzt, bis 2020 10% der Energie im Transportsektor aus Erneuerbaren Energien bereitzustellen. Dieses Ziel ist in der Erneuerbaren Energien Richtlinie (RED) definiert, wobei der Fokus derzeit auf Biokraftstoffen liegt und daneben für Strom ein durchschnittlicher Wert angesetzt wird. Für Biomethan und Wasserstoff aus Erneuerbarer Energie steht keine Methodik zur Vefügung. Das Ziel dieser Studie war es daher, die Optionen zur Änderung der RED zu bestimmen, um den gesamten erneuerbar erzeugten Strom, Wasserstoff und Biomethan auf das Ziel des Transportsektors anzurechnen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Developing a methodology for taking into account all electricity, hydrogen and methane from renewable sources in the 10% transport target - Bericht für die Generaldirektion Energie
In diesem Politikpapier definieren die Wissenschaftler der Nachwuchsgruppe Ökosystemleistungen, unter ihnen Holger Gerdes vom Ecologic Institut, sieben Leitlinien für die Sicherung und Förderung von Ökosystemleistungen in Kulturlandschaften. Sie zeigen auf, wie diese in dem in Deutschland bestehenden Politikgefüge konkretisiert und implementiert werden können. Das Politikpapier steht als Download zur Verfügung.
Als Beitrag zur Weiterentwicklung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie fand am 18. und 19. März 2004 die Konferenz "Dialog zur Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie: Wie lässt sich das umweltpolitische Profil schärfen?" statt. Das Ecologic Institut übernahm die inhaltliche Konferenzvorbereitung und die Berichterstattung. Es wurden Querschnittsthemen für sechs Workshops erarbeitet und Diskussionsleitfäden erstellt.