Am 19. Februar 2025 veranstaltete das Ecologic Institut im Rahmen des EU-finanzierten Projekts RESTORE4Cs einen Online-Workshop zum Thema "Werkzeuge und Indikatoren für die Wiederherstellung von Küstenfeuchtgebieten zur Förderung der Klimaresilienz in Europa". An der Online-Veranstaltung nahmen führende Experten teil, um politische Ziele im Zusammenhang mit Feuchtgebieten und die Umsetzung der EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur, EU-Maßnahmen zur Verbesserung der Bewertung und des Monitorings von Feuchtgebieten sowie Indikatoren zur Messung der Fortschritte bei der Verwirklichung der politischen Ziele der EU für die Wiederherstellung von Küstenfeuchtgebieten zu erkunden und zu erörtern.
Das SCALE-UP-Konsortium richtete eine Konferenz im Rahmen der Bio360 Expo aus, die am 5. und 6. Februar 2025 in Nantes, Frankreich, stattfand. Die internationale Fachmesse, die der Förderung der Bioökonomie gewidmet ist, zog mehr als 450 Aussteller an, die bahnbrechende Lösungen in den Bereichen biobasierte Materialien, Kreislaufwirtschaft und erneuerbare Energien vorstellten. Als Koordinator des SCALE-UP Projekts spielte das Ecologic Institut eine Schlüsselrolle dabei, Innovatoren, Investoren, Landwirte und Forscher zusammenzubringen, um nachhaltige biobasierte Lösungen zu diskutieren.
Im März 2023 empfing das Ecologic Institut eine Delegation ruandischer Stakeholder, darunter Regierungsvertreter:innen, Wissenschaftler:innen und Mitglieder der Zivilgesellschaft. Die Veranstaltung, die von den Teams für Entwicklung, Klima und Veranstaltungen organisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt wurde, verfolgte das Ziel, die internationalen Netzwerke des Ecologic Instituts auszubauen und die Reichweite ihrer Forschungsergebnisse zu erhöhen.
Im Juni 2019 fand in Moltzow (Mecklenburg-Vorpommern) ein Workshop zum Thema "Optimales Bodenmanagement zur Sicherung der Ertragsfähigkeit & Akzeptanzanalyse von Maßnahmen zur Aufwertung des Unterbodens" des BMBF-geförderten BonaRes-Vorhabens "Soil³ – Sustainable Subsoil Management" statt. Dieser Workshop ist Teil einer Workshopreihe mit dem Ziel, die vorherrschenden Meinungsbilder zu Maßnahmen des Unterbodenmanagements mit verschiedenen Akteuren zu diskutieren und mit Hilfe einer Aktezptanzanalyse zu erfassen. Das Team des des Ecologic Instituts diskutierte mit Landwirtinnen und anderen Bodenexperten unter welchen Bedingungen sie diese Maßnahmen umsetzen bzw. unterstützen würden.
Am 17. Juni 2019 fand in den Räumlichkeiten der Bio-Molkerei Söbbeke GmbH in Gronau (bei Münster) der NaWiKo-Fachworkshop "Nachhaltiges Wirtschaften in Unternehmen am Beispiel Biokunststoffe" statt. Ziel des Fachworkshops war es, Erkenntnisse aus Forschungsprojekten, die sich mit Fragen potentieller Nachhaltigkeitswirkungen von Biokunststoffen und biobasierten Materialien beschäftigten, mit Unternehmensvertreter*innen aus der Verpackungs- und Lebensmittelbranche zu diskutieren.
Welche Lösungen braucht es, um den Anteil nachhaltiger biobasierter und zirkulärer Produkte in Deutschland und in Europa zu erhöhen? Welche Produkte und Produkteigenschaften wünschen sich die Verbraucher? Welche Innovationen können entwickelt werden und welche Forschungs- und Kommunikationsstrategien sind zielführend? Welche Rolle spielen dabei lokale Wertschöpfungsketten und lokale Märkte? Und welche Rahmenbedingungen braucht es seitens des Bundes?
Im Vorfeld der 8th International Bioeconomy Conference in Halle (Saale) organisierte das Ecologic Institut am 13. Mai 2019 von 10:00 bis 13:00 Uhr einen Workshop zum Thema "Gemeinsam über Sektorgrenzen hinweg – Chancen und Herausforderungen der Multi-Stakeholder-Zusammenarbeit in der Bioökonomie". Ziel des Workshops war es, die Herausforderungen der sektor-übergreifenden, Multi-Stakeholder-Zusammenarbeit sowie mögliche Instrumente für deren Förderung zu diskutieren und "good practice"-Beispiele für eine solche Zusammenarbeit vorzustellen.
Im Januar 2019 fand in Bonn der Akteursworkshop "Den Unterboden nutzen, um auf Trockenperioden besser vorbereitet zu sein - Eine Akzeptanzanalyse von Maßnahmen zur Aufwertung des Unterbodens" des BMBF-geförderten BonaRes-Vorhabens "Soil³ - Sustainable Subsoil Management" statt. Ziel des Workshops war es, die vorherrschenden Meinungsbilder zu Maßnahmen des Unterbodenmanagements zu diskutieren. Researcher des Ecologic Instituts diskutierten mit Landwirt*innen und anderen ökologischen Akteur*innen, unter welchen Bedingungen sie diese Maßnahmen umsetzen bzw. unterstützen würden. Das Protokoll dazu steht als Download zur Verfügung.
Diese Konferenz widmete sich dem Bioökonomiesektor und präsentiert neue Erkenntnisse über Umweltauswirkungen, Investitionspotential und innovative Aspekte einzelner biobasierter Produkte.
Innerhalb von drei Jahren entwickelte das BioSTEP-Projekt Beteiligungsformate um die Öffentlichkeit in die Entwicklung der europäischen Bioökonomie mit einzubeziehen. Hierbei wurden unterschiedliche Arten der Partizipation angestrebt. Während der Abschlusskonferenz am 22. Februar 2018 in Brüssel sollen die Beteiligungsformate und ihr möglicher Einfluss sowie die BioSTEP-Forschungsempfehlungen vorgestellt und diskutiert werden. Anmeldungen zur Konferenz sind bis zum 15. Februar möglich.
Lebensmittelverschwendung wird von einer Bandbreite unterschiedlicher EU-Politiken beeinflusst. In der EU-Politik zur Bekämpfung von Lebensmittelverschwendung fehlt allerdings ein integrierter, holistischer Ansatz. Nach Einschätzung der Teilnehmenden bietet eine integriete EU Food Policy die Möglichkeit, über sektoralen Ansätze hinaus zu gehen. Die Dokumentation steht zum Download zur Verfügung.
<p>Ziel dieser Konferenz ist es, die Ergebnisse des Akteursengagements in dem Projekt BioSTEP und deren Relevanz für laufende Diskussionen in der Bioökonomie und Kreislaufwirtschaft vorzustellen. BioSTEP analysierte in drei Policy-Workshops die Partizipationsprozesse, welche nötig sind um neue Wertschöpfungsketten aufzubauen und zu stärken. Bei diesen policy-Workshops wurde auch erörtert, wie Bioökonomiestrategien so entwickelt werden können, dass alle beteiligte Akteure die Wandel der Wertschöpfungskette verstehen und unterstützen.</p>
Aktuell wird in Österreich eine FTI-Strategie zur Förderung der Bioökonomie entwickelt. Für die Zukunft ist zudem die Entwicklung einer umfassenden Bioökonomiestrategie geplant, die über die Bereiche Forschung, Technologie und Innovation hinausgeht und weitere Politikfelder umschließt. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Rolle zivilgesellschaftliche Akteure einnehmen können und sollten, um bei der Gestaltung dieser Prozesse mitzuwirken.
Moderationen von Mitarbeitenden des Ecologic Instituts
Präsentation:Moderation
Am 26. und 27. Juni 2024 trafen sich politische Entscheidungsträger:innen, Forscher:innen und Umweltexpert:innen in Brüssel zur Auftaktkonferenz des politischen Dialogs zwischen der EU und Lateinamerika und der Karibik zu naturbasierten Lösungen (NbS). Ziel der hochkarätigen Veranstaltung war es, die Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union (EU) und den Regionen Lateinamerika und Karibik (LAK) im Bereich der naturbasierten Lösungen zu fördern. Natalia Burgos Cuevas und McKenna Davis moderierten die zentralen Diskussionen über Möglichkeiten und Wege der Zusammenarbeit.
Doris Knoblauch moderierte für das Ecologic Institut am 7. und 8. Juni 2023 das Vernetzungstreffen der innovativen Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).
Vom 21. bis 22. September 2022 fand im Rahmen des INTERLACE-Projekts das erste European Cities Talk Nature Engagement Event in Krakau (Polen) statt. Sandra Naumann, Koordinatorin des INTERLACE-Projekts und Senior Fellow am Ecologic Institut, eröffnete die Konferenz, indem sie dem Publikum das INTERLACE-Projekt und dessen Arbeit vor Ort vorstellte.