Die Online-Tagung "Mit Stadtnatur gestalten – Jetzt!" am 07. März 2024 stellte die Chancen für mehr Stadtnatur zur Diskussion. Neben den Möglichkeiten der Städtebauförderung ging es dabei auch um Stadtnatur-Pläne als ambitionierte Strategien für grünere Städte.
Der Fokus dieses Berichts liegt auf der Bewertung des Zustands der Meeresumwelt, der Definition von Umweltzielen und der Entwicklung von Maßnahmenprogrammen zur Erreichung eines guten Umweltzustands. Er enthält Leitlinien für die Mitgliedstaaten zur Bewertung mariner Gewässer, identifiziert Hauptbelastungen und Druckfaktoren und bietet Ansätze zur Festlegung von Umweltzielen. Er unterstützt die Entwicklung von Monitoringprogrammen und die Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Verschmutzung und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Die Fachunterstützung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern und einen kohärenten Rahmen für die Meerespolitik in der EU zu schaffen.
Das KOPOS-Kriterienset dient dazu, die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Initiativen im Ernährungssektor messbar und sichtbar zu machen. Es bietet eine Grundlage für die Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von Projekten und ist sowohl für Initiativen selbst als auch für Institutionen, die Nachhaltigkeitsprojekte fördern möchten, von Nutzen. Dieses Arbeitspapier bietet neben dem eigentlichen Kriterienset eine Ein- sowie eine Herleitung der Kriterien.
Ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen ist möglich. Zur Verfügung steht eine Vielzahl an Maßnahmen, um den Verbrauch zu reduzieren – doch es hapert an der Umsetzung.
Das Buch und E-Book Klimawandel in Deutschland wurde im März 2024 vom Climate Service Center Germany (GERICS) neu aufgelegt. Das Open Access Buch ist eine umfassende Darstellung zum Klimawandel und den Klimawandelfolgen in Deutschland. In dem interdisziplinären Werk werden Fachgebiete und Themen von 165 Expertinnen und Experten aus den Klima-, Natur-, Umwelt-, Sozial- und Geisteswissenschaften zusammengeführt. Das Werk zeigt dabei verschiedene Handlungsoptionen für Anpassungs- und Klimaschutzaktivitäten in einzelnen Regionen in Deutschland und über verschiedenen Branchen hinweg auf. Dr. Grit Martinez vom Ecologic Institut ist Ko-Autorin des Artikels Weiterentwicklung von Strategien zur Klimawandelanpassung.
Dieser Bericht analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus dem Ausstieg aus der Braunkohlenutzung in Deutschland ergeben, mit einem spezifischen Fokus auf die drei großen Braunkohlereviere: das Mitteldeutsche, das Rheinische und das Lausitzer Revier. Er bietet einen detaillierten Einblick in die Herausforderungen und strategischen Ansätze und betont die Notwendigkeit, regionale Infrastrukturen gezielt und nachhaltig zu entwickeln, um den ökonomischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der drei großen deutschen Braunkohlereviere gerecht zu werden. Innovative technische Lösungen und eine stärkere Integration verschiedener Infrastruktursektoren können der Übergang von einer auf fossilen Brennstoffen basierenden Wirtschaft zu einer nachhaltigen und resilienten regionalen Entwicklung fördern.
Um die ehrgeizigen Klimaziele des Bundesklimaschutzgesetzes zu erreichen, ist ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere von Wind und Photovoltaik (PV), entscheidend. In diesem Zusammenhang sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 GW installierte PV-Leistung bis 2030 vor. Dieser Bericht befasst sich mit der zentralen Rolle, die Gebäude bei der Erreichung der PV-Ausbauziele spielen.
Dieses Fact Sheet fasst die Handlungsempfehlungen des gleichnamigen KOPOS Policy Briefs für die Region Berlin-Brandenburg, die sich auf die Integration von regionaler Ernährung und Flächenentwicklung konzentrieren, zusammen. Das Dokument enthält fünf zentrale Empfehlungen, die jeweils konkrete Maßnahmenvorschläge umfassen.
Klimaschutz verliert an politischer Bedeutung. Die Klimabewegung wird von vielen nicht mehr als Teil eines gesamtgesellschaftlichen Anliegens gesehen. Dafür gibt es viele Gründe. Starke Polarisierung ist einer. Im Tagesspiegel diskutiert Nils Meyer-Ohlendorf, was getan werden könnte.
Dieses Politikpapier bietet eine differenzierte Analyse der Ergebnisse der CBD COP15. Es konzentriert sich insbesondere auf die Annahme des Globalen Biodiversitätsrahmens (GBF) und dessen Auswirkungen auf das UN-Jahrzehnt zur Ökosystemwiederherstellung. Das Dokument formuliert politische Empfehlungen, die darauf abzielen, die ambitionierten Wiederherstellungsziele des GBF effizient und termingerecht zu erreichen.
Die Sicherung von landwirtschaftlichen Flächen ist eine relevante Herausforderung. Die Autor:innen des Policy Briefs sehen unterschiedliche Ansatzpunkte, um landwirtschaftliche Flächen ggb. anderen Nutzungsansprüchen zu sichern und richten sich dabei v. a. an die Länder- sowie die kommunale Ebene. Die Autor:innen plädieren, die Themen Agrarwirtschaft, Ernährung, Nachhaltigkeit und ländliche Entwicklung stärker zu integrieren. Des Weiteren empfehlen sie, den aktuellen Verbrauch landwirtschaftlicher Flächen durch Instrumente der Raumplanung einzudämmen und somit vor Umwidmung zu sichern.
Im Rahmen des parlamentarischen Abends des Ernährungsrat Berlin und Brandenburg im Restaurant Ursprung präsentierte Aaron Scheid am 12. Dezember 2023 eine Analyse der umweltökonomischen Auswirkungen der Lebensmittelproduktion. Sein Beitrag bot mögliche Ansätze wie eine bessere Verteilung der Umweltkosten aus der Produktion von tierischen Lebensmitteln gelingen kann ohne dabei Landwirt*innen und Verbraucher*innen überproportional zu belasten.
Die Statuskonferenz "Biodiversität und Klimawandel – Synergien erforschen" bietet die Möglichkeit, sich über aktuelle Forschungsfragen an der Schnittstelle Biodiversität und Klimawandel auszutauschen. Gemeinsam sollen Wissenslücken und weiterer Forschungsbedarf identifiziert werden.
Wie können Unternehmen und Gesellschaften den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit effektiv gestalten? Dieser Policy Brief beleuchtet die Bedeutung nachhaltiger Produktionsmethoden, Investitionen und naturpositiver Lieferketten für die Wiederherstellung von Ökosystemen und skizziert Handlungsansätze für eine nachhaltige Zukunft.