Das Buch "Facing hydrometeorological extremes: a governance issue" sammelt Felduntersuchungen aus mehreren EU-Forschungsprojekten zu hydrometeorologischen Extremereignissen und stellt erfolgreiche Beispiele einer Multi-Level-Governance als Reaktion auf diese Ereignisse vor. Bei drei Kapiteln, die den regulatorischen Rahmen zusammenfassen und sich auf spezifische Fallstudien konzentrieren, waren WissenschaftlerInnen des Ecologic Instituts federführend beteiligt. In diesem Kapitel stellt Rodrigo Vidaurre eine Analyse der Dürrebekämpfung in der deutschen Eifel-Rur-Region vor.
Das Buch "Facing hydrometeorological extremes: a governance issue" sammelt Felduntersuchungen aus mehreren EU-Forschungsprojekten zu hydrometeorologischen Extremereignissen und stellt erfolgreiche Beispiele einer Multi-Level-Governance als Reaktion auf diese Ereignisse vor. Bei drei Kapiteln, die den regulatorischen Rahmen zusammenfassen und sich auf spezifische Fallstudien konzentrieren, waren WissenschaftlerInnen des Ecologic Instituts federführend beteiligt. Im dritten Kapitel stellt Jenny Tröltzsch eine Zusammenfassung der Governance-Analyse von Dürreproblemen in der belgischen Region Flandern vor.
Das Buch "Facing hydrometeorological extremes: a governance issue" sammelt Felduntersuchungen zu hydrometeorologischen Extremereignissen und stellt erfolgreiche Beispiele einer Multi-Level-Governance als Reaktion auf diese Ereignisse vor. Drei Kapitel, die den regulatorischen Rahmen zusammenfassen und sich auf spezifische Fallstudien konzentrieren, verfassten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Ecologic Instituts. Dr. Ulf Stein und Ruta Landgrebe trugen ein Kapitel über den politischen und institutionellen Rahmen der Wasserknappheits- und Dürrepolitik in Europa bei.
Die Bedeutung von Städten und Gemeinden bei der Umsetzung der Klimapolitiken wird kaum angezweifelt, umstritten bleibt jedoch ihre Rolle im internationalen Klimaregime. Diese Analyse von Linda Mederake, Ewa Iwaszuk und Doris Knoblauch zeigt, wie die Aktivitäten von Städten und transnationalen Städtenetzwerken das internationale Klimaregime schrittweise erweitert haben, obwohl Städte keine Völkerrechtssubjekte sind. Die Analyse steht als Download zur Verfügung.
Die EU-Mitgliedstaaten haben sich verpflichtet, in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts klimaneutral zu sein. Nils Meyer-Ohlendorf bezeichnet dies als eine Menscheitsaufgabe, die kein Staat allein lösen kann und die EU unverzichtbar für einen effektiven Klimaschutz macht. Dies ist einer von 32 Gründen, warum Europa eine verdammt gute Idee ist. Das gleichnamige Buch wurde im Vorfeld der Europawahl 2019 veröffentlicht. Es vermittelt auf verständliche Weise zahlreiche Errungenschaften der Europäischen Union, erläutert komplexe Zusammenhänge und zeigt die positiven Auswirkungen der EU für ihre Bürgerinnen und Bürger auf.
Die Urbanisierung ist ein anhaltender globaler Trend, der zu einer erheblichen neuen Landinanspruchnahme und damit zum Verlust von Böden und dessen Funktionen führt. Dieser Artikel zeigt, wie verschiedene europäische Städte dieses Problem durch spezifische Ansätze mit einem Schwerpunkt auf eine effiziente Landnutzung angegangen sind. Unter der Leitung des Ecologic Instituts wurde diese Analyse im RP7-Projekt "Vermeidung und Sanierung von Bodenschäden durch Schutzmaßnahmen in Europa (RECARE)" durchgeführt.
Können urbane Living Labs soziale und Governance-Innovationen unterstützen und damit zu einer nachhaltigen Stadtplanung beitragen? Können sie ein Instrument sein, um Städte bei der Anpassung an neue Herausforderungen zu unterstützen? Dieses Kapitel im Buch "Urban Planet" gibt Antworten. Es informiert über die Entwicklung von urbanen Living Labs, die aktuellen Governance-Herausforderungen und untersucht, ob urbane Living Labs urbane Innovationsexperimente sowie positive transformative Veränderungen unterstützen. Das Buch steht als Download zur Verfügung.
Der Streitschlichtungsmechanismus der Welthandelsorganisation (WTO) ist einer der aktivsten internationalen Gerichte. Wie die Streitschlichtungsorgane der WTO Fälle entscheiden ist Gegenstand eines von Christiane Gerstetter, Senior Fellow im Ecologic Institut, verfassten Buchbeitrags unter dem Titel "Substance and Style – How the WTO Adjudicators Legitimize their Decisions". Herausgeber des entsprechenden Sammelbands unter dem Titel "The Judicialization of International Law: A Mixed Blessing?" sind Andreas Follesdal and Geir Ulfstein. Der von Oxford University Press veröffentlichte Band befasst sich mit dem Einfluss internationaler Gerichte auf das Völkerrecht.
Dieses Buchkapitel untersucht, wie Politik und Politikgestaltung die Anpassung an den Klimawandel unterstützen. Es ist Teil des Buches: Adapting to Climate Change in Europe: Exploring Sustainable Pathways - From Local Measures to Wider Policies, eine wissenschaftliche Synthese eines vierjährigen Projekts über Anpassungsmaßnahmen in Europa (BASE). Ziel dieses Buches ist es, nachhaltige Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel darzustellen. Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Instrumenten, die die Entscheidungsfindung für Maßnahmen zur Klimaanpassung unterstützen können und die in anderen Kapiteln des Buches vorgestellt wurden. Außerdem wird erörtert, wie derzeitigen Anpassungsmaßnahmen funktionieren, um die Fähigkeit zu verbessern, sektorübergreifend kohärent auf die Auswirkungen des Klimawandels zu reagieren. Jenny Tröltzsch und Katriona McGlade vom Ecologic Institut haben zu diesem Kapitel beigetragen.
Dieses Buchkapitel bietet einen inter- und multidisziplinären Überblick über die Anpassung an den Klimawandel in ganz Europa und stützt sich dabei auf Schlüsselergebnisse aus der Fallstudienforschung zu lokalen Auswirkungen des Klimawandels und Anpassungslösungen, einschließlich einer Analyse von partizipativen, wirtschaftlichen und sozialpolitischen Ansätzen, Methoden und Instrumenten. Jenny Tröltzsch vom Ecologic Institut trug zu diesem Kapitel bei.
In diesem Kapitel analysiert Dr. Ralph Bodle vom Ecologic Institut die rechtlichen Instrumente und Regulierungsansätze im deutschen Recht zur Erreichung der Landdegradationsneutralität (LDN). Abschnitt 1 umreißt die konzeptionellen Komponenten des LDN, mit denen sich das Gesetz befassen muss: Verhinderung von Degradation, Wiederherstellung degradierter Böden, Ausgleich der Degradation auf Projektebene sowie Raumplanung und -management. In Abschnitt 2 wird analysiert, welche rechtlichen Mechanismen das deutsche Recht vorsieht, um alle konzeptionellen Komponenten von LDN zu erfassen. Die Bewertung und Schlussfolgerung in Abschnitt 1. 3 argumentieren, dass trotz einer Reihe von Rechtsvorschriften und Instrumenten des deutschen Bodenschutzrechts das Fehlen eines übergreifenden ganzheitlichen Konzepts auch im Hinblick auf LDN ein grundlegender Mangel ist.
Im September 2015 verabschiedete die UN-Generalversammlung die Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), darunter das Ziel 15.3, das darauf abzielt, bis 2030 eine Neutralität der Landdegradation (LDN) anzustreben. Dies hat vielen Ländern ein "Fenster der Möglichkeiten" eröffnet, um die Politik für eine nachhaltige Nutzung von Land und Boden zu stärken. Dieses Kapitel beschreibt zunächst das Konzept, die wichtigsten Elemente und den derzeitigen internationalen Rahmen für die Bewertung der Fortschritte bei der Erreichung des SDG-Ziels 15.3. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts schlagen einen schrittweisen Ansatz vor, um die nationalen Anforderungen mit dem Gesamtziel der LDN-Implementierung weiter anzupassen. Da sowohl das LDN-Konzept als auch der international vereinbarte Umsetzungsrahmen Raum für nationale Interpretationen lassen, wird am Beispiel Deutschlands veranschaulicht, wie der Umsetzungsprozess auf nationaler Ebene gestaltet werden kann und welche Erfahrungen gemacht wurden.
Dieses Buch, herausgegeben von Brendan O'Donnell, Max Gruenig und Arne Riedel vom Ecologic Institut, hebt sowohl die Vielfalt der Perspektiven und Ansätze in der Arktisforschung als auch die inhärente Interdisziplinarität des Studierens und Verstehens dieser unvergleichlichen Region hervor. Die Kapitel sind in vier frei definierbare Abschnitte unterteilt, um Raum für dynamische Interpretationen und Dialoge auf der Suche nach nachhaltigen Lösungen für die Probleme der Arktis zu schaffen. Von der Regierungsführung bis zur Technologie, von der wissenschaftlichen Forschung bis zu den Sozialsystemen, von der menschlichen Gesundheit bis zur wirtschaftlichen Entwicklung diskutieren die Autoren grundlegende Fragen und blicken dabei auf die Zukunft der Arktis. Egal, ob der Leser mit der Geschichte und Komplexität der Arktispolitik vertraut ist oder nach einer einfühlsamen Einführung in die weite Welt der Arktisforschung sucht, jeder findet auf diesen Seiten Antworten, die zu neuen Fragen und noch mehr Entdeckungen führen und damit den Grundstein für die künftige Diskussion über die Zukunft der Arktis legen.
Edenhofer, Ottmar; Christian Flachsland und Lisa Katharina Schmid 2018: Wie der Emissionshandel wieder zur zentralen Säule der europäischen Klimapolitik werden kann. In: 12 Jahre Europäischer Emissionshandel in Deutschland. Bilanz und Perspektiven für einen wirkungsvollen Klimaschutz, 1. Aufl. Marburg: Michael Angrick, Christoph Kühleis, Jürgen Landgrebe, Jan Weiß, S. 217-244.
Wunder, Stephanie; Timo Kaphengst; Ana Frelih-Larsen (2017): Implementing land degradation neutrality (SDG 15.3) at national level: general approach, indicator selection and experiences from Germany. In: Ginzky, H. et. al. (Hgg.): International Year Book of Soil Law and Policy, 191-219.