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Strategie für die Zukunft der Siedlungsabfallentsorgung (Ziel 2020)

Strategie für die Zukunft der Siedlungsabfallentsorgung (Ziel 2020)
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Strategie für die Zukunft der Siedlungsabfallentsorgung (Ziel 2020)

Projekt
Dauer
-

Die oberirdische Deponierung von häuslichen Restabfällen ist verzichtbar. Dies ist ein Ergebnis von sieben Szenarien, die Ecologic in einer Studie mit dem Titel "Strategie für die Zukunft der Siedlungsabfallentsorgung (Ziel 2020)" entwickelt hat. Im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA) war das Ziel der Studie, eine fachtechnische Grundlage für eine Strategie zu gewinnen, mit der eine vollständige und umweltverträgliche Verwertung von Siedlungsabfällen in Deutschland erreicht werden kann (Ziel 2020).

Fokus der Studie

Für dieses Vorhaben wurde der Restmüll aus Haushalten als Hauptuntersuchungsgegenstand ausgewählt. Weitere Fraktionen des Hausmülls sowie weitere Siedlungsabfälle wurden nur ansatzweise betrachtet, soweit sie einen Einfluss auf die Zusammensetzung und Menge bzw. auf die Entsorgung des Restmülls (Anlagenkapazitäten, Absatzmärkte) haben.

Entwicklung von sieben Szenarien

Der Status Quo der Abfallbehandlungstechnik sowie Behandlungsverfahren, die derzeit noch in der Entwicklung stehen, wurden in diesem Vorhaben hinsichtlich ihrer Emissionen in alle relevanten Umweltmedien untersucht, um Vorschläge für besonders zu bevorzugende Entsorgungsvarianten für Siedlungsabfälle zu identifizieren. Die ausgewählten Verfahren wurden zu insgesamt sieben Beispielszenarien verknüpft, die die Erreichung des Ziels 2020 gewährleisten. Hierunter fallen zwei Szenarien mit Schwerpunkt auf thermischer Behandlung (MVA), drei mit dem Schwerpunkt auf mechanisch-biologischer Behandlung (MBA) sowie jeweils eines mit Schwerpunkt auf der Vergasung und der mechanischen Sortierung von Abfällen.

Schlussfolgerungen und Handlungsoptionen

Auf Grundlage dieser Szenarien wurden Schlussfolgerungen und politische Handlungsempfehlungen betreffend die Umsetzung des Ziels 2020 abgeleitet.

Die Kurzfassung dieser Studie können Sie herunterladen [pdf, 251 KB, Deutsch].

Fachbeirat

Das Vorhaben wurde von einem Fachbeirat begleitet, der sich aus Experten des Statistischen Bundesamtes, aus den Vollzugsbehörden sowie aus der Entsorgungswirtschaft, der Wissenschaft, aus Verbänden und Nichtregierungsorganisationen zusammensetzt:

  1. Prof. Martin Faulstich (ATZ EVUS)
  2. Dr. Clemens-Maria Marb (LFU Bayern)
  3. Patrick Hasenkamp (VKS)
  4. Frank Rainer Billigmann (BDE)
  5. Dr. Günther Bachmann (RNE)
  6. Prof. Max Dohmann (SRU, RWTH Aachen)
  7. Dr. Hartmut Hoffmann (BUND)
  8. Susanne Hempen (NABU)
  9. Gudrun Both (MUNLV NRW)
  10. Dr. Christel Wies (MUNLV NRW)
  11. Dr. Diethard Schade (Daimler-Benz Stiftung, und ehemals Akademie für Technikfolgenabschätzung)
  12. Prof. Bernd Bilitewski (TU Dresden)
  13. Dr. Gottfried Jung (MFU Rheinland-Pfalz)

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Finanzierung
Partner
Team
Maic Verbücheln
Alexander Neubauer
Anna Leipprand
Dauer
-
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Ziel 2020, Siedlungsabfall, Siedlungsabfallwirtschaft, Verwertung, Deponierung, Strategie, Fachbeirat, Innovative Verfahren, Kapazitäten, Abfall, Zukunft, Nachhaltigkeit, Hausmüll, Restmüll , Verwertung
Deutschland