Das Projekt "Weiterentwicklung der Ressourcenpolitik" entwickelt neue kommunikative Ansätze, um eine breite gesellschaftliche Debatte zum Thema Ressourceneffizienz anzuregen. Der Endbericht steht als Download zur Verfügung.
Eine wachsende Weltbevölkerung, stetiges Wachstum und damit einhergehende Zunahme des Konsums in Industrie- und zunehmend auch in Schwellenländern führen zu einem starken Anstieg des globalen Ressourcenverbrauchs. Dies wiederum hat massive wirtschaftliche, ökologische, soziale und sicherheitspolitische Folgen. Effizienz beim Ressourcenverbrauch ist somit eine ökonomische, ökologische und soziale Notwendigkeit.
Ziel des Projektes "Weiterentwicklung der Ressourcenpolitik" war, ein übergreifendes Konzept und daraus abgeleitete konkrete Kommunikationsansätze zur Aktivierung unterschiedlicher Akteursgruppen mit dem Ziel einer breiten gesellschaftlichen Debatte zum Thema Ressourcen und Ressourceneffizienz zu entwickeln.
Diese Ziele verfolgten das Ecologic Institut und das Wuppertal Institut in zwei Phasen:
Phase 1 wurde federführend vom Ecologic Institut durchgeführt und war konzeptionell-wissenschaftlich angelegt und widmete sich der Erforschung möglicher Kommunikationsstrategien; während Phase 2 – federführend vom Wuppertal Institut durchgeführt – sich der Pflege und Weiterentwicklung des bestehenden „Netzwerk Ressourceneffizienz“ widmete, u.a. auf Grundlage der Ergebnisse aus Phase 1.
Im Rahmen der Phase 2 fand am 27. Juni 2011 in Berlin die 7. Netzwerkkonferenz statt. Im Bereich "Good Practice – Ressourcenwissen erfolgreich verbreiten" stellte Max Grünig (Ecologic Institut) vorläufige Ergebnisse des Projektes vor:
Ansätze zur Initiierung einer gesellschaftlichen Debatte zu Ressourceneffizienz: Ergebnisse aus dem Projekt "Weiterentwicklung der Ressourcenpolitik" [pdf, 323 KB, Deutsch].
Der Endbericht [pdf, 1.5 MB, Deutsch] steht zum Download bereit.