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Ökologische Steuerreform - Erkenntnisse aus der Perspektive des Biodiversitätsschutzes

Ökologische Steuerreform - Erkenntnisse aus der Perspektive des Biodiversitätsschutzes
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Ökologische Steuerreform - Erkenntnisse aus der Perspektive des Biodiversitätsschutzes

Präsentation
Datum
Ort
Dublin, Irland
Vorlesung
Sandra Naumann

Eine schrittweise Verlagerung der heutigen Steuern auf das persönliche Einkommen und Vermögen hinzu Steuern auf den Konsum, Umweltverschmutzung und ineffizienter Nutzung von Energie und Ressourcen kann Beschäftigung und Öko-Innovation fördern als auch die Umwelt schützen. Hierbei spielt auch der Naturschutz eine bedeutende Rolle. Im Rahmen der Konferenz „Ökologische Steuerreform - Aus der Vergangenheit lernen und die Zukunft erfinden“ gab Sandra Naumann, Fellow am Ecologic Institut, eine Präsentation zum Thema „Einsatz ökonomischer Instrumente zum Schutz der biologischen Vielfalt“. Vorrangig ging es dabei, einen Überblick über den aktuellen Einsatz ökonomischer Instrumente in Ländern innerhalb und außerhalb der EU zu geben sowie die Vor- und Nachteile der jeweiligen Instrumente näher zu beleuchten.

Ziel der Konferenz war es gemeinsam mit politischen Entscheidungsträgern, Experten, Vertretern der verschiedenen Interessengruppen und der breiten Öffentlichkeit zu diskutieren, welchen Beitrag eine Besteuerung zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann und inwieweit dadurch politische Ziele insbesondere im Umwelt-und Energiebereich gefördert werden können. Besonderes Augenmerk lag auf der Diskussion von Möglichkeiten, um der Finanzkrise zu begegnen und dabei insbesondere das Potential von Umweltsteuern als Einnahmequelle herauszustellen.

Die Vorträge deckten ein große Bandbreite an Themen ab, wie zum Beispiel,  „Verkehr und Straßennutzungsgebühren in Stockholm“ (Gunnar Söderholm, Direktor der Umwelt und Gesundheitsverwaltung in Stockholm), „Ökologische Steuerreform und die Finanzkrise“ (Prof. Paul Ekins, University College London) , „Erfahrungen mit Land-Wert Besteuerung in den USA“ (Stephen Reed, Bürgermeister von Harrisburg, Pennsylvania) und „Umweltschädliche Subventionen“ (Jean-Philippe Barde, ehemaliger Leiter der Abteilung Nationale Politik, OECD). Die Konferenz wurde vom Comhar Sustainable Development Council in Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur, UCD Earth Sciences Institute, Smart Taxes and Feasta organisiert und schloss mit einer Podiumsdiskussion, die noch einmal die Möglichkeiten für einen wirkungsvollere ökologische Steuerreform in der Zukunft zusammenfasste.

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veranstaltet von
Vorlesung
Sandra Naumann
Datum
Ort
Dublin, Irland
Schlüsselwörter
Ökologische Steuerreform, Steuern, Biodiversität, Naturschutz, ökonomische Instrumente, Finanzkrise, Europa