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Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) - ein Modell für UN-Reformen im Umweltbereich?

Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) - ein Modell für UN-Reformen im Umweltbereich?
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Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) - ein Modell für UN-Reformen im Umweltbereich?

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Enblem of the United NationsDas Ecologic Institut untersucht, ob die Weltorganisation für geistiges Eigentum (WIPO) Modell für das internationale System im Umweltbereich sein kann. In der Studie kommen Christiane Gerstetter, Nils Meyer-Ohlendorf und Susanah Stoessel zu dem Ergebnis, dass das WIPO-Modell einen hilfreichen Beitrag zu der Debatte um die Reform des internationalen Umweltsystems leisten kann. Allerdings bestehen auch wichtige inhaltliche und politische Unterschiede zwischen dem Umweltbereich und der Regulierung geistiger Eigentumsrechte. Die Ecologic Studie steht zum Download auf der Website zur Verfügung.

Die WIPO verwaltet eine größere Anzahl von internationalen Abkommen zu geistigen Eigentumsrechten unter einem Dach. Die WIPO verfügt zudem über einen wirksamen  Koordinationsmechanismus. Dies macht sie zu einem interessanten Modell für eine Reform des internationalen Umweltsystems. Allerdings ist die Funktion der WIPO – die Regulierung geistigen Eigentums – sehr verschieden von der – viel breiteren – Aufgabe des internationalen Umweltsystems.

Die Studie "The World Intellectual Property Organization - An Institutional Model for UN Environmental Reform?" [pdf, 527 KB, Englisch] kann hier heruntergeladen werden. Die darin vertretenen Standpunkte sind die der Autorinnen und des Autors und geben nicht notwendigerweise die Ansicht des Bundesumweltministeriums wider.

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Dr. Christiane Gerstetter
Susanah Stoessel
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Projekt-ID
Schlüsselwörter
UNEP, geistige Eigentumsrechte, Umweltregime, Völkerrecht, UNEO