Während Wasserstoffemissionen derzeit nur einen unwesentlichen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen ausmachen, wird ihre Bedeutung in den 2030er und 2040er Jahren zunehmen. Da heutige Entscheidungen die Wasserstoff-Wertschöpfungsketten für Jahrzehnte prägen werden, entwickelt dieses Papier eine Reihe von Maßnahmenvorschlägen zur Umsetzung einer viergliedrigen Strategie zur Vermeidung und Minderung von Wasserstoffemissionen.

Dieser vom European Scientific Advisory Board on Climate Change (ESABCC) veröffentlichte Bericht analysiert die Optionen für eine Ausweitung der Entnahme von Kohlenstoffdioxid (Englisch: Carbon Dioxide Removal, CDR) in der EU unter Berücksichtigung der jeweiligen Kosten, Risiken und Chancen. Der Bericht enthält Empfehlungen zu Emissionsminderungen, MRV-Systemen, nachhaltiger Biomassenutzung und Innovation. Das Ecologic Institut unterstützte die Erstellung dieses Berichts durch eine Analyse der Mechanismen zur Behandlung von mangelnder Beständigkeit, Zusätzlichkeit und Haftung sowie durch eine Datenerhebung zu bestehenden regulatorischen Anforderungen für CDR.

Das kürzlich erschienene Open-Access-Buch Sustainable Urban Development in the European Arctic, das von Arne Riedel mitverfasst wurde, untersucht die nachhaltige Stadtentwicklung in sieben Städten in der europäischen Arktis. Es beleuchtet, wie arktische Städte globale Nachhaltigkeitsziele wie z. B. die der Agenda 2030 und des Pariser Abkommens zum Klimaschutz umsetzen und durch Beteiligungsprozesse und transnationale Zusammenarbeit stärken können. Das Buch steht jetzt zum kostenlosen Download bereit!

Dieser Bericht bietet einen abschließenden Überblick über PONDERFULs Untersuchungen zu sozialen, politischen, wirtschaftlichen und finanziellen Hindernissen bei der Umsetzung von Teichen als naturbasierte Lösungen. Auf dieser Grundlage schließt der Bericht mit den wichtigsten gewonnenen Erkenntnissen. Zudem werden methodische Überlegungen angestellt, darunter eine kritische Bewertung sowie Empfehlungen für die Einbindung von Stakeholdern in groß angelegte internationale Forschungsprojekte.

Carbon Farming kann zum Klimaschutz beitragen, hat aber auch andere Nachhaltigkeitsauswirkungen. Dieser Bericht basiert auf sieben Fokusgruppensitzungen zwischen Wissenschaftler:innen, Landwirtschaftsverbänden, Vertreter:innen des freiwilligen Kohlenstoffmarktes und politischen Entscheidungsträger:innen. Er enthält Empfehlungen dazu, wie sich die Zertifizierung von Carbon Farming positiv auf die biologische Vielfalt, die Anpassung an den Klimawandel, das Wasser und andere Nachhaltigkeitsziele auswirken kann, unter besonderer Berücksichtigung des 2024 eingeführten EU-Zertifizierungsrahmens für Kohlenstoffentnahmen und kohlenstoffspeichernde Landbewirtschaftung und mit einem Schwerpunkt auf dem Carbon Farming auf Mineralböden.

Ein intakter, naturnaher Landschaftswasserhaushalt ist für den Natur-, Klima- und Ressourcenschutz sowie für die Anpassung an den Klimawandel von besonderer Bedeutung. Derzeit ist der Wasserhaushalt jedoch stark von anthropogenen Faktoren beeinflusst. Am 18. April 2024 fand die vom Ecologic Institut organisierte Fachtagung des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) mit dem Titel „Zukunftsaufgabe naturnaher Landschaftswasserhaushalt“ statt. In den Vorträgen und Diskussionen wurden verschiedene Aspekte wie zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze zur Wiederherstellung eines naturnahen Landschaftswasserhaushalts thematisiert. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Inhalte der Tagung sowie die identifizierten Forschungs- und Umsetzungsbedarfe zusammen.

Auf der Bio360 Expo 2025 in Nantes präsentierte das SCALE-UP-Projektkonsortium neue biobasierte Lösungen für die grüne Transformation Europas. Als Koordinator des SCALE-UP-Projekts spielte das Ecologic Institut eine Schlüsselrolle dabei, Innovator:innen, Investor:innen und Forscher:innen zu vernetzen und nachhaltige biobasierte Lösungen zu fördern. Gerardo Anzaldúa, Senior Fellow am Ecologic Institut, moderierte eine Sitzung über die Skalierung von Innovationen in der Bioökonomie und beteiligte sich an einer Podiumsdiskussion über Herausforderungen und Erfolgsfaktoren bei der Entwicklung nachhaltiger Produkte.

Am 19. Februar 2025 veranstaltete das Ecologic Institut im Rahmen des RESTORE4Cs-Projekts einen Online-Workshop, der sich mit der Wiederherstellung von Küstenfeuchtgebieten zur Förderung der Klimaresilienz in Europa beschäftigte. Expert:innen diskutierten politische Ziele der EU, Monitoringmethoden und Indikatoren zur Messung der Fortschritte. Wichtige Themen waren die EU-Verordnung zur Wiederherstellung der Natur, innovative Forschungsimpulse für Feuchtgebietsindikatoren und Finanzierungsansätze für naturbasierte Lösungen. Die Vortragsfolien der Expert:innen stehen zum Download zur Verfügung.

Am 20. Februar 2025 veranstaltete das Ecologic Institut im Rahmen des TROPICAL ADAPT Projekts einen virtuellen Scoping-Workshop. Ziel war es, gemeinsam mit internationalen Expert:innen Herausforderungen und Chancen der ökosystembasierten Anpassung (EbA) in tropischen und subtropischen Küstenregionen zu diskutieren. Interaktive Sessions förderten den Austausch zu Governance, Monitoring und der Rolle des Privatsektors. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die kommenden Workshops und Policy Briefs. Präsentationen von Impulsreferaten zu Korallenriffschutz, Mangrovenrenaturierung und Finanzierungsstrategien stehen zum Download zur Verfügung. 

Zum Abschluss des INTERLACE-Projekts laden wir Sie zu einem letzten CITIES TALK NATURE-Webinar am 27. Februar 2025 ein, um über die Ergebnisse des Projekts zu reflektieren und um seine langfristige Nachnutzung zu gewährleisten. In diesem Webinar werden die wichtigsten Ressourcen vorgestellt und Städte, lokale Interessenvertreter und die Forschungsgemeinschaft unterstützt, die Verankerung von naturbasierten Lösungen (NbS) nachhaltig voranzutreiben.

Wir suchen eine:n Ökonom:in mit dem Schwerpunkt Klimapolitik für unser Team in Berlin. Sie werden an hochaktuellen Projekten arbeiten, fundierte Analysen durchführen, politische Diskussionen mitgestalten und zu Lösungen für eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit beitragen.