Migration und Klimakrise: Herausforderungen und Perspektiven
Europa von außen: Perspektiven auf die Klimakrise – Webtalk-Reihe "Total Glokal"
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Parag KhannaKumi Naidoo
Die Klimakrise ist größtenteils von jenen Ökonomien und Populationen verursacht, die selbst nicht am stärksten von den Folgen betroffen sind. Im globalen Süden sind die Menschen schon heute Trockenheit, Waldbränden, Überschwemmungen und Grundwassermangel ausgesetzt. Laut der UN gab es 2020 weltweit rund 270 Millionen Migrant:innen und Prognosen zufolge werden durch die Klimakrise bis 2050 insgesamt rund 1,2 Milliarden Menschen gezwungen sein, ihre Heimat zu verlassen. Am 1. Dezember 2021 kamen der Autor Parag Khanna und die Menschenrechts- und Umweltaktivistin Kumi Naidoo aus Südafrika zum Thema "Migration und Klimakrise: Herausforderungen und Perspektiven" zu Wort.
Weitere Gesprächspartnerin:
- Fatema Tuz Johoora, Alumni des ifa-CrossCulture-Programms (CCP)
Ein Veranstaltungsmitschnitt steht online zur Verfügung.
Europa von außen: Perspektiven auf die Klimakrise – Webtalk-Reihe "Total Glokal"
In dieser Veranstaltungsreihe des ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) wurden aktuelle Fragestellungen zur Wechselwirkung von Globalem und Lokalem aufgegriffen. Die Aufmerksamkeit richtete sich dabei auf positive Beispiele der Kooperation, eigener Gestaltungsspielräume und sozialer Innovationen im Kontext des Klimawandels. Wie schaut die Welt von außen auf Europa und welche Hoffnungen, aber auch Enttäuschungen sind daran geknüpft? Welche Rolle sollten globale Netzwerke, überstaatliche Organisationen und die internationale Zivilgesellschaft im Kontext der Herausforderungen durch den Klimawandel spielen? Und wie könnten die internationalen Kulturbeziehungen dazu beitragen, in diesen Fragen zu vermitteln? Diese und weitere Fragen wurden in insgesamt drei Veranstaltungen diskutiert, die vom Ecologic Institut moderiert, sowie bei Vorbereitung und Durchführung inhaltlich und organisatorisch unterstützt wurden.