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Ecologic Institut Newsletter Nr. 203 – Juli 2019

 

Inhalt:

  1. Zukunftsbörse Energie – EFEX-Konferenz 2019
  2. Knowledge for Future – Der Umwelt-Podcast
  3. Inwertsetzung von Lebensmittelabfällen – Online-Quiz
  4. Nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Union – Veröffentlichung
  5. Entwicklung eines Bewertungsrahmens für die Umweltpolitik in den EU-Mitgliedstaaten – Veröffentlichung
  6. Planen für 2050 – Verlagerung des Fokus auf langfristige Klimaziele – Veröffentlichung
  7. Ertragsfähigkeit durch optimales Bodenmanagement sichern – Workshop
  8. Co-Design der ökonomischen Bewertung von Klimafolgen – Vorträge
  9. Die Rolle von sozialen Medien bei der Kommunikation des Klimawandels – Podiumsdiskussion
  1. Zukunftsbörse Energie – EFEX-Konferenz 2019

    Am 24. September 2019 findet die Konferenz der Zukunftsbörse Energie (Energy Future Exchange – EFEX) im SQUARE Convention Center in Brüssel (Belgien) statt. Die Veranstaltung widmet sich den transatlantischen Beziehungen zwischen den USA und der EU und ihrer Bedeutung für die Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist erforderlich.

  2. Knowledge for Future – Der Umwelt-Podcast

    Ecologic Institut startet gemeinsam mit detektor.fm den Umweltpodcast "Knowledge for Future". In den ersten drei Folgen dreht sich alles um nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung. Es werden Menschen vorgestellt, die etwas in ihrem Gebiet anstoßen, die Veränderungen in die Wege leiten, aus Überzeugung und mit Leidenschaft. Die Folgen des Podcasts können online angehört werden.

  3. Inwertsetzung von Lebensmittelabfällen – Online-Quiz

    Bei der Herstellung von Lebensmitteln entstehen Nebenprodukte. Anstatt sie als Abfall zu entsorgen, können sie auch zu neuen Produkten aufgewertet werden. In diesem Quiz erfährt der Spielende, welche neuen Produkte aus diesen Lebensmittelabfällen hergestellt werden können. Das Quiz wurde vom Ecologic Institut im Projekt REFRESH entwickelt und programmiert. Es steht in zehn Sprachen zur Verfügung.

  4. Nachhaltige Entwicklung in der Europäischen Union – Veröffentlichung

    Der dritte Monitoring-Bericht von Eurostat schildert die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im EU-Kontext. Der Monitoring-Bericht enthält eine statistische Darstellung der Entwicklung der SDGs in der EU in den letzten fünf Jahren ("kurzfristig") und, wenn ausreichende Daten verfügbar sind, in den letzten 15 Jahren ("langfristig"). Das Ecologic Institut trug die Kapitel über die Nachhaltigkeitsziele SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) und SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele) bei. Der Monitoring-Bericht und eine leicht verständliche Kurzversion stehen als Download zur Verfügung.

  5. Entwicklung eines Bewertungsrahmens für die Umweltpolitik in den EU-Mitgliedstaaten – Veröffentlichung

    Dieser Bericht entspringt dem Prozess der Europäischen Kommission zur Überprüfung der Umweltpolitik der Mitgliedstaaten, dem sog. Environmental Implementation Review, mit dem alle zwei Jahre bewertet wird, inwiefern die Mitgliedstaaten das EU-Umweltrecht umsetzen. Er thematisiert ein Problem, das bei der Überprüfung 2017 als Grundursache für Umsetzungsschwächen identifiziert wurde: schlechte Umwelt-Governance. Die Autoren von IEEP, Ecologic Institut und der Central European University skizzieren in dem Bericht, wie sie das Template zur Bewertung der Umwelt-Governance der Mitgliedstaaten entwickelt haben, das Environmental Governance Assessment (EGA). Der Bericht informiert über eine erste Anwendung des EGA auf die Mitgliedstaaten und beschreibt, wie die Umsetzungsaktivitäten der Mitgliedstaaten kategorisiert werden können. Aus der ersten Anwendung werden allgemeine Lehren gezogen und Empfehlungen sowohl für die Weiterentwicklung des EGA-Prozesses als auch für Umwelt-Governance selbst abgeleitet. Der Bericht steht zum Download bereit.

  6. Planen für 2050 – Verlagerung des Fokus auf langfristige Klimaziele – Veröffentlichung

    Die Festlegung ehrgeiziger langfristiger Klimaziele für die EU ist zu einem zentralen Diskussionsthema in der Europäischen Union geworden. Parallel dazu müssen alle EU-Mitgliedstaaten bis Ende 2019 eigene nationale Strategien entwickeln. Dieser Policy Brief fasst die Erkenntnisse aus Climate Recon 2050, einer Dialogplattform für Experten aus Politik und Wissenschaft, die an der Entwicklung nationaler langfristiger Klimastrategien beteiligt sind, zusammen. Der Policy Brief gibt Einblicke in die Schlüsselelemente bereits bestehender langfristiger Strategien und geht auf praktische Beispiele, Kooperationsmöglichkeiten und Herausforderungen der Mitgliedstaaten ein. Er steht als Download zur Verfügung.

  7. Co-Design der ökonomischen Bewertung von Klimafolgen – Vorträge

    Forscherinnen des Ecologic Instituts präsentierten Zwischenergebnisse des Projekts COACCH (Co-Design der Bewertung von ökonomischen Kosten des Klimawandels) auf der European Climate Change Adaptation Conference (ECCA) 2019 in Lissabon (Portugal). In ihren Vorträgen teilten sie erste Erfahrungen aus dem COACCH Co-Design-Prozess und stellten eine kürzlich erarbeitete Zusammenfassung über die Kosten von Klimawandel und Anpassungsmaßnahmen in Europa vor. Die Zusammenfassung steht zum Download zur Verfügung.

  8. Ertragsfähigkeit durch optimales Bodenmanagement sichern – Workshop

    Im Juni 2019 fand in Moltzow (Mecklenburg-Vorpommern) ein Workshop zum Thema "Optimales Bodenmanagement zur Sicherung der Ertragsfähigkeit & Akzeptanzanalyse von Maßnahmen zur Aufwertung des Unterbodens" statt. Dieser Workshop ist Teil einer Workshopreihe mit dem Ziel, die vorherrschenden Meinungsbilder zu Maßnahmen des Unterbodenmanagements mit verschiedenen Beteiligten zu diskutieren und mit Hilfe einer Akzeptanzanalyse zu erfassen. Das Team des Ecologic Instituts diskutierte mit Landwirtinnen und anderen Bodenexperten, unter welchen Bedingungen sie diese Maßnahmen umsetzen bzw. unterstützen würden. Das Workshopprotokoll steht als Download zur Verfügung.

  9. Die Rolle von sozialen Medien bei der Kommunikation des Klimawandels – Podiumsdiskussion

    Umweltjournalismus war seit jeher ein Querschnittsthema. Zwar gibt es in vielen Ländern Journalistinnen und Journalisten, die sich auf Umweltthemen spezialisierten, doch ohne eigenes Ressort ist die Platzierung entsprechender Themen stets von aktuellen politischen Prozessen und vor allem von aktuellen, öffentlichen Diskussionen abhängig. Marius Hasenheit vom Ecologic Institut beleuchtete in Ägypten bei den 61. Cairo Climate Talks die Rolle von Medien, insbesondere der sozialen Medien, bezüglich der Kommunikation von Umweltthemen.


IMPRESSUM: https://ecologic.eu/de/impressum
Herausgeber: Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
Verantwortlich: Dr. Camilla Bausch, Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
ISSN: 1613-1363

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