RADOST-Abschlussbericht
und 5. RADOST-Jahresbericht
- Publikation
- Zitiervorschlag
RADOST-Verbund (Hg.) 2014: RADOST-Abschlussbericht und 5. RADOST-Jahresbericht. RADOST-Berichtsreihe, Bericht Nr. 27. Berlin: Ecologic Institut.
Nach fünf Jahren Forschung und Dialog zu Klimawandel und Klimaanpassung an der deutschen Ostseeküste präsentiert das Projekt RADOST (Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste) seine wichtigsten Ergebnisse im RADOST-Abschlussbericht. Durch Zusammenarbeit von Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft entstanden Anpassungsstrategien und -maßnahmen in folgenden Bereichen: Küstenschutz, Tourismus und Strandmanagement, Gewässermanagement und Landwirtschaft, Häfen und maritime Wirtschaft, Naturschutz und Nutzungen sowie erneuerbare Energien. Der RADOST-Abschlussbericht steht als Download zur Verfügung.
Der Abschlussbericht bietet eine Übersicht über die wesentlichen Aktivitäten und Ergebnisse des Projektes aus dem gesamten Förderzeitraum 2009–2014. Ein besonderer Schwerpunkt liegt – anknüpfend an die vorigen Jahresberichte – auf dem Berichtszeitraum 2013–2014.
Die Entwicklung von Anpassungsstrategien erfolgte auf Grundlage umfangreicher natur- und ingenieurwissenschaftlicher Forschung, die im Bericht ebenfalls mit ihren Ergebnissen präsentiert wird. Weitere Kapitel widmen sich der im Rahmen von RADOST durchgeführten sozio-ökonomischen Analyse, dem nationalen und internationalen Austausch und der Kommunikation von Ergebnissen zur Anpassung an den Klimawandel.
Alle 16 RADOST-Anwendungsprojekte, die in Zusammenarbeit mit Praxispartnern vor Ort durchgeführt wurden, werden im Bericht anschaulich beschrieben. Dazu zählen u. a. Aquakultur in der Kieler Förde, die Nutzung von Geothermie im Strandbereich, die Konzeption multifunktionaler künstlicher Riffe oder die Entwicklung alternativer Pflanzenkulturen.
Als Koordinator leitete das Ecologic Institut das Projekt RADOST, das im Rahmen der Fördermaßnahme KLIMZUG ("Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten") vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wurde.