Die Podiumsdiskussion befasst sich mit der Frage, wie negative psychologische Reaktionen vermieden werden können und wie stattdessen ein Gefühl der Handlungsfähigkeit, der Solidarität und des Empowerments gefördert werden kann. Organisationen der Zivilgesellschaft, Künstler und Kulturschaffende sind theoretisch in der Lage, eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung der Menschen gegen den Klimawandel zu spielen, indem sie Gelegenheiten zur Debatte und zur Beteiligung schaffen.
Die Podiumsdiskussion wird die Auswirkungen des Klimawandels auf Länder vor allem im globalen Süden thematisieren, von denen viele ehemalige Kolonien sind, die noch immer mit den sozioökonomischen Folgen der kolonialen Ausbeutung zu kämpfen haben. Ebenfalls wird untersucht, wie kulturelle Beziehungen zwischen Staaten und Gesellschaften ein wichtiger Bestandteil der internationalen Klimapolitik und transnationaler Klimaschutzmaßnahmen sein könnten.