Verwandte Inhalte für das Projekt "Alte Energiewelt – Neue Energiewelt: Eine klärende und erklärende Übersicht zur Digitalisierung des Energiesystems" (Projektnummer 3542)
Publikation:Bericht
Welche Trends und Entwicklungen prägen das Energiesystem in den verschiedenen Phasen der Energiewende? Welche Chancen und Risiken bieten digitale Technologien und datenbasierte Geschäftsmodelle im Hinblick auf eine ökologisch ausgerichtete Energiewende? Wie verändert sich das Akteursgefüge und welchen Herausforderungen stehen die beteiligten Akteure gegenüber? Diesen Fragen widmet sich eine Kurzstudie von Lisa Meinecke und Christine Lucha vom Ecologic Institut. Die Studie steht als Download zu Verfügung.
Die Energiewende bedeutet einen Übergang von der alten, nuklearen und kohlebasierten Energieversorgung zu einem nachhaltigen und digitalisierten Energiesystem. Dies ist ein komplexes Unterfangen: Die Zahl der beteiligten Akteure steigt und ihre Funktionen überschneiden sich. Digitale Technologien bringen zwar Automatisierung und Entlastungspotenziale, aber sie sind ein ambivalentes Phänomen: Ohne umfassende Datenschutzgesetze ist unklar, was mit der enormen Datenmenge geschehen wird, die digitale Geräte sammeln. Außerdem sind Technologien wie Blockchain oft so energieintensiv, dass sie mehr Ressourcen verbrauchen als sie einsparen. Politische Gestaltung muss daher einen digitalen und ökologisch nachhaltigen Energiewandel aktiv gestalten – es wird nicht von selbst geschehen. Dies ist das Ergebnis einer Kurzstudie, die das Ecologic Institut im Auftrag der Heinrich-Böll-Stiftung verfasst hat. Dieser Blog-Artikel für energytransition.org fasst die Eckpunkte der Studie zusammen.
Welche Trends und Entwicklungen prägen das Energiesystem? Wie verändern digitale Technologien und datenbasierte Geschäftsmodelle den Energiemarkt? Welchen Herausforderungen stehen die verschiedenen Akteure gegenüber? Diesen Fragen widmet sich eine Kurzstudie, die das Ecologic Institut im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung verfasst. Die Zwischenergebnisse dieser Studie wurden am 26. September 2018 im Fachgespräch Digital Readiness in der Heinrich Böll Stiftung präsentiert und mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Verbänden und (Energie-)Wirtschaft diskutiert.