Verwandte Inhalte für das Projekt "Völkerrechtliche Regelung von Geoengineering" (Projektnummer 290-08)
Publikation:Buch
Die Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) stellten fest, dass es erhebliche Lücken im Verständnis der Auswirkungen von Geo-Engineering auf die Biodiversität gibt. Eine autoritative Expertengruppe, unter ihnen Dr. Ralph Bodle, Senior Fellow am Ecologic Institut, trug zum ersten Teil "Impacts of Climate-Related Geoengineering on Biological Diversity" bei. Unter Federführung von Dr. Ralph Bodle schrieben Gesa Homan, Simone Schiele und Elizabeth Tedsen vom Ecologic Institut den zweiten Publikationsteil "The Regulatory Framework for Climate-Related Geoengineering Relevant to the Convention on Biological Diversity". Die Publikation ist als Download verfügbar.
Das Ecologic Institut erstellt eine Studie für das Sekretariat der Biodiversitätskonvention (CBD) zu Lücken im internationalen Regelungsrahmen im Hinblick auf Geoengineering. Hintergrund ist das Mandat in Entscheidung X/33 der Vertragsstaatenkonferenz der CBD COP 10, die auch ein teilweise so genanntes "Moratorium" für Geoengineering enthält. Das Ecologic Institut analysiert aus rechtlicher Sicht, welche bestehenden völkerrechtlichen Regeln auf Geoengineering anwendbar sind, und entwickelt Kriterien für die Bewertung von Regelungslücken und für Governance von Geoengineering.