Verwandte Inhalte für das Projekt "Zuteilung für Industrieanlagen im EU-ETS nach 2020, insbesondere Analyse und Weiterentwicklung der direkten und indirekten Carbon-Leakage-Regelung" (Projektnummer 2571)
Publikation:Bericht
Für die Erreichung der langfristigen Klimaschutzziele bedarf es u.a. weiterer Innovation in Technologien und Wirtschaftspraktiken – in allen Sektoren. Der EU-Innovationsfonds (IF) soll Projekte in der Industrie und der Energiewirtschaft fördern. Damit der IF eine entsprechend Wirkung zeigt, sollte er sich auf Technologien und Praktiken mit besonders hohem Treibhausgasminderungspotenzial konzentrieren und Finanzierung auch für Projekte mit hohem Risiko anbieten – so die vorliegende Analyse des Ecologic Instituts.
Mit diesem Projekt unterstützt das Ecologic Institut die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) im Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) bei der Weiterentwicklung des Emissionshandelssystems der Europäischen Union für die Zeit nach 2020. Der Fokus des Projekts liegt insbesondere auf der Ausgestaltung der Carbon-Leakage-Regelungen für die vierte Handelsperiode (2020 – 2030) und darüber hinaus. Ziel ist es, durch statistische Analysen, Modellierung und Fallstudien einen neuen Blick auf verschiedene Facetten der Carbon-Leakage-Diskussion zu werfen, gängige Annahmen zu überprüfen und mögliche Ausgestaltungsoptionen zu diskutieren.