Verwandte Inhalte für das Projekt "Analyse und Strukturierung des übergreifenden Energierechts für den Stromsektor" (Projektnummer 2568)
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Im Rahmen eines Projekts zur Strukturierung des Energierechts hat das Ecologic Institut an abschließenden Empfehlungen zur "Weiterentwicklung der Ausweisung geförderter EE-Mengen und der allgemeinen Stromkennzeichnung in Deutschland" mitgewirkt. Die Empfehlungen umfassen die generelle Weiterentwicklung der Bilanzierungsinstrumente der Stromkennzeichnung, Maßnahmen zur verbesserten Ausweisung geförderter Strommengen aus erneuerbaren Energien, weitere Maßnahmen zu Format und Inhalt der Stromkennzeichnung sowie das Monitoring.
Die Empfehlungen sind auf der Website des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) veröffentlicht worden. https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Energie/ausweisung-gefoerderter-ee-mengen-und-allgemeine-stromkennzeichnung.html
Für das BMWi führte das Ecologic Institut zusammen mit der Stiftung Umweltenergierecht, dem Öko-Institut und der Kanzlei Becker Büttner Held von 2015 bis 2020 das Projekt "Analyse und Strukturierung des übergreifenden Energierechts für den Stromsektor" durch, in dem Vorschläge zu einer verbesserten Struktur und Einheitlichkeit des Energierechts im Strombereich erarbeitet wurden, um die Verständlichkeit und Transparenz des Rechtsrahmens zu erhöhen.
Schwerpunkte dieses Projekts waren die Verbesserung der Konsistenz und Verständlichkeit des Energierechts im Allgemeinen sowie des Rechts der Stromkennzeichnung im Besonderen. Als Projektergebnisse hat das Projektteam eine Reihe von Papieren zu beiden Bereichen erarbeitet.
Weitere Veröffentlichungen zum Recht der Stromkennzeichnung finden Sie auf der Website des Öko-Instituts e.V..
Im Rahmen eines Projekts zur Strukturierung des Energierechts hat das Ecologic Institut an einem Arbeitspapier "Verbesserte Ausweisung geförderter Strommengen aus erneuerbaren Energien im Rahmen der Stromkennzeichnung" mitgewirkt. In diesem Papier werden Kritikpunkte an den Regelungen zur Ausweisung von EEG-Strom in der Stromkennzeichnung bewertet und Weiterentwicklungsvorschläge dargestellt. Das Diskussionspapier steht als Download zur Verfügung.
Im Rahmen eines Projekts zur Strukturierung des Energierechts wirkte das Ecologic Institut an dem "Diskussionspapier: Konzeptionelle Überlegungen zum Anlagenbegriff des EEG" mit. Ausgehend von den Funktionen des Anlagenbegriffs empfehlen die Autoren eine Neukonzeptionierung, wonach der bisherige abstrakte Anlagenbegriff durch energieträgerspezifische Anlagenbegriffe, die erst in einem Katalog zu einem einheitlichen Anlagenbegriff zusammengefasst werden, ersetzt wird. Das Diskussionspapier steht als Download zur Verfügung.
Der zunehmenden Bedeutung der erneuerbaren Energien für die Stromwirtschaft im Rahmen der Energiewende entspricht es, das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) besser mit dem Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) zu verzahnen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) führt ein Konsortium aus Ecologic Institut, Stiftung Umweltenergierecht, dem Öko-Institut und der Kanzlei Becker Büttner Held ein Projekt durch, um die Verständlichkeit und Transparenz des Rechtsrahmens für den Stromsektor zu erhöhen und dadurch Investitionen zu erleichtern.