Vom 5.-12. Juli 2009 fand der zweite transatlantische Farmer-Exchange statt, bei dem Landwirte, Förster, Journalisten und Politiker aus Deutschland und den USA über die Rolle der Landwirtschaft in der zukünftigen Klimapolitik diskutierten. Bei ihrer Reise durch Ohio und Pennsylvania bis Washington DC besuchten die rund 30 Teilnehmer neben landwirtschaftlichen Betrieben, die verschiedene klimafreundliche Verfahren anwenden, auch Biokraftstoffanlagen und andere Biomasse verarbeitende Industrieunternehmen. Dabei tauchte häufig die Frage auf, welche Möglichkeiten bestehen, industrielle Treibhausgasemissionen durch Emissionseinsparungen in Land- und Forstwirtschaft zu kompensieren. Außerdem tauschten die Teilnehmer bei mehreren Gelegenheiten Wissen und Erfahrung über unterschiedliche Bioenergie-Anwendungen aus.