Verwandte Inhalte für das Projekt "Die Kosten des Nichthandelns beim Biodiversitätsschutz" (Projektnummer 1834)
Publikation:Bericht
Braat. L et al. 2008: The Cost of Policy Inaction (COPI): The case of not meeting the 2010 biodiversity target. Alterra Wageningen University and Research; Institute for European Environmental Policy (IIEP); Ecologic; Fondazione Eni Enrico Mattei (FEEM); GHK; Milieu en Natuurplanbureau; United Nations Environmental Programme - World Conservation Monitoring Centre; Witteveen en Bos, Wageningen / Brussels, commissioned. ISBN: ENV.G.1/ETU/2007/0044.
Der anhaltende Verlust der biologischen Vielfalt wird bis zum Jahr 2050 zu kumulierten Wohlfahrtsverlusten von bis zu 14 Billionen Euro führen. Dies entspricht ca. 7% der für 2050 prognostizierten weltweiten Wirtschaftsleistung. So lauten die Ergebnisse einer Studie, die die Kosten des Nichthandelns bestimmt, bezogen auf das Ziel der EU, bis 2010 den Verlust der Artenvielfalt signifikant zu reduzieren. Ecologic hat im Rahmen der Studie eine umfangreiche Bestandsaufnahme zur ökonomischen Bewertung der Artenvielfalt und angeschlossener Ökosystemdienstleistungen durchgeführt. Die Studie wurde am 28. Mai 2008 auf der neunten Vertragsstaatenkonferenz (COP-9) zur UN-Konvention über biologische Vielfalt (CBD) vorgestellt. Sie ist Teil eines Berichtes zu den ökonomischen Aspekten des globalen Biodiversitätsrückganges.