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Publikation:Policy Brief
Mit der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP) möchte die Europäische Union nach der Erweiterungsrunde 2004 die Beziehungen zu ihren neuen Nachbarn neu definieren. Kern der Nachbarschaftspolitik ist die wirtschaftliche Integration. Aber auch in der Umwelt- und Energiepolitik soll die Kooperation verstärkt werden. Dieser Ecologic Brief von Sascha Müller-Kraenner lenkt den Blick auf dieses wichtige Thema.
Thema dieser Veranstaltung waren die gegenwärtigen und künftigen Auswirkungen der Europäischen Union auf die nachhaltige Entwicklung der südlichen und östlichen Nachbarn und Vorschläge für die weitere Entwicklung der Europäischen Nachbarschaftspolitik (ENP). Sie fand auf der Jahreskonferenz 2006 des Europäischen Stiftungszentrums (EFC) statt. Während der Veranstaltung wurde ein von Sascha Müller-Kraenner verfasster Ecologic Brief zur Europäischen Nachbarschaftspolitik der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Europäische Nachbarschaftspolitik (ENP) soll ein System von abgestuften Kooperations- und Assoziierungsverträgen schaffen. Zentrales Element wird ein pan-Europäischer Binnenmarkt sein. Auch andere Politikfelder, vor allem die Sicherheitszusammenarbeit sowie die Energie- und Umweltpolitik, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Andere geopolitische Akteure wie Russland werden mit der EU hinsichtlich der Gestaltung des zukünftigen gemeinsamen Europäischen Raumes in Konkurrenz treten.
Die Debatte über Geo-Engineering ist nicht aufzuhalten. Starke Interessen drängen auf Forschung und experimentelle Anwendung. Geo-Engineering ist bestenfalls ein Spiel auf Zeit, immer aber auch eine gefährliche Ablenkung von Emissionsminderung und Anpassung an den Klimawandel. Richtig geführt kann die Debatte dazu beitragen, zentrale Fragen der Gestaltung internationaler Institutionen zu klären, argumentieren R. Andreas Kraemer und Ralph Czarnecki vom Ecologic Institut in Internationale Politik, Deutschlands führender Zeitschrift für außenpolitische Fragen.
Das Ecologic Institut erforscht umweltbezogene Bedrohungen der Sicherheit im Arktischen Meer. Die Arbeit gipfelt in einem mit NATO Advanced Research Workshop sowie einem Buch über die Vermeidung von Konflikten über knappe Ressourcen sowie Bedrohungen der Umweltsicherheit mit destabilisierender Wirkung in wirtschaftlicher, kultureller und politischer Hinsicht. Hauptsponsor des Vorhabens ist das NATO Science for Peace and Security Programme (SPS).
In diesem online exklusiv Beitrag in IP Global, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), betrachtet Sascha Müller-Kraenner, Senior Policy Advisor am Ecologic Institut, die Ergebnisse der COP 10 der Konvention über Biologische Vielfalt (UN CBD) in Nagoya und die dahinter liegenden Gründe. Seine Analyse zeichnet Chancen für den künftigen Weg der internationalen Klimaverhandlungen auf, über die COP 16 der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) hinaus.
"Deutschland wird als das Land gelten, in dem das Ende der Atomkraft seinen Anfang nahm." Wegen der Kosten, Risiken und öffentlichen Drucks steigen immer mehr Staaten aus der Atomkraft aus und wenden sich erneuerbaren Energien zu. Nach einem Op-Ed im San Francisco Chronicle erklärt R. Andreas Kraemer vom Ecologic Institut in einem Beitrag im AICGS Advisor die Gründe für die Entscheidung in Deutschland und ihre Auswirkungen auf die weltweite Ausbreitung von Atomtechnologien.
Wie können Stifter informierte und verantwortliche Entscheidungen treffen wenn sie den Kapitalstock von Stiftungen investieren? Wie können sie vermeiden, mit Investitionen zu zerstören was sie mit Zuwendungen fördern wollen? R. Andreas Kraemer vom Ecologic Institut gibt Antwort und macht konkrete Vorschläge in einem Artikel in der 2011er Sommerausgabe des "Philanthropy Letter" der Fondation de Luxembourg.