How the EU can Support Local Transition Processes
- Publikation
- Zitiervorschlag
Jäger, Jill und Anneke von Raggamby 2013: How the EU can support local transition processes. [Policy Brief]. Berlin: Ecologic Institut.
Dieser Research Brief skizziert die wichtigsten Merkmale der Aktionsforschung und die Herausforderungen, die diese für die Geldgeber von Forschung birgt. Es wird erörtert, ob und wie diese Art von Forschung skaliert werden kann und wie die EU-Finanzierungsmechanismen diese lösungsorientierte, transformative Forschung unterstützen können. Der Research Brief steht als Download zur Verfügung.
Das InContext-Projekt hat Rahmenbedingungen für den gesellschaftlichen Wandel hin zu einer umweltverträglichen, ökonomisch erfolgreichen und kulturell vielfältigen Zukunft untersucht. InContext nutzt und wirbt für einen offenen Ansatz der Aktionsforschung, um gesellschaftliche Herausforderungen gemeinsam mit den Bürgern zu meistern. Aktionsforschung verlangt von den WissenschafterlerInnen zusätzliche Fähigkeiten, neue Evaluationskriterien, längere Förderzeitraume und langfristiges Monitoring. Um die Vorteile von Aktionsforschung zu entfalten, bedarf es Offenheit aufseiten der Wissenschaft und Regierungen. Das klassische lineare Verständnis der politischen Entscheidungsfindung kann und sollte in reflexiven Governance-Methoden weiterentwickelt werden. Diese Methoden müssen einen sozialen Suchprozess einschließen und können durch Aktionsforschung unterstützt werden. Sie sind oft in besonderer Weise geeignet, Lösungen für neue Herausforderungen zu finden.
Diese und weitere Erkenntnisse werden in dem Research Brief vorgestellt. Es ist eines von mehreren Papieren, welches die Ergebnisse des InContext Projekts präsentieren. Im Rahmen des InContext Projekts sind zwei weitere Policy Briefs sowie eine Posterserie erschienen. Die Key Messages [pdf, 1.8 MB, Englisch] stehen als Download zur Verfügung.