Aus mehr als 70 Öko-Fonds können Anleger derzeit auf dem europäischen Markt auswählen, und diese Zahl wächst beständig. Zwischen den verschiedenen Umweltfonds sind deutliche Unterschiede auszumachen. Die Auswahlkriterien für die Entscheidung über Investitionsmöglichkeiten wie auch Struktur und Vorgehensweisen des Fonds-Management variieren stark. Für den potentiellen Anleger sind diese Unterschiede schwer zu überblicken.

Um Erkenntnisse zu dieser Thematik zu gewinnen, fand am 7. Oktober 1998 in Berlin ein Workshop statt. Der Workshop hatte zum Ziel herauszufinden, inwieweit es Probleme hinsichtlich der Markttransparenz gibt und wie mit diesen umgegangen werden kann. Zu diesem Zweck wurden in gesonderten Gesprächsrunden die folgenden Themen diskutiert:

• Öko-Fonds und Marktentwicklung
• Probleme der Markttransparenz
• Die Rolle von Instrumenten zur Anlegerinformation
• Möglichkeiten des "Labelling"

Elf Experten aus verschiedenen europäischen Ländern nahmen an dem Workshop teil. Der Bericht beinhaltet ihre Vorträge sowie ein Resümee des Workshops.