Dieses Think Piece bündelt Beweisstücke bezüglich des Zustands der Wirtschaft, der Gesellschaft und der Umwelt, um zu zeigen, dass die verschiedenen Möglichkeiten Europas, zeitgleich in Angriff genommen werden müssen. Um die Richtung des Marktbedarfs zu ändern, müssen politische Veränderungen vorgenommen werden. Christian Hudson, der Autor dieses Think Pieces, ist Senior Fellow bei Ecologic Institut.
Das Think Piece überzeugt, dass die Konkurrenzfähigkeit Europas und seine Fähigkeit politische Stabilität und soziale Ziele zu erreichen, durch Trägheit in den politischen Rahmenbedingungen hervorgerufen werden. Dies beeinträchtigt die Auszeichnungen für Innovationen und schwächt die Nachfrage im EU-Binnenmarkt. Währenddessen werden unzureichende Marktsignale an Firmen gegeben Europas gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen, wie z.B. der Klimawandel und der demografische Wandel.
Nimmt man die Beweise der OECD zur Hand und mustert man dabei die geänderte politische Ökonomie der EU, die Postfinanzkrise als auch die Ankunft der Juncker Kommission, wird im Paper vorgeschlagen eine institutionelle Veränderung anzugehen, die den notwendigen politischen Rahmen liefert, um eine erfolgreiche und stabile EU zu ermöglichen. Die Konditionen hierfür sind momentan richtig, um die systemische Strategieänderung anzugehen. Tatsächlich mag das die einzige Lösung für die aktuelle politische und ökonomische Disharmonie in großen Teilen der EU sein. Der Artikel [pdf, 514 KB, Englisch] steht als Download bereit.