ICAP Trainingskurs zum Emissionshandel in Peking
- Veranstaltung
- Datum
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- Ort
- Peking, China, Volksrepublik
Zum siebten ICAP-Tainingkurs im Mai 2013 kamen 25 Teilnehmer aus China und Südkorea für zwei Wochen nach Peking um den Emissionshandel als Instrument für den Klimaschutz kennenzulernen und seine praktische Anwendung in China und Südkorea zu diskutieren. Die Veranstaltung in Chile setzt damit eine erfolgreiche Reihe von Sommerkursen in u. a. Berlin, Den Haag, Madrid, Dublin und Alajuela / Costa Rica fort. Michael Mehling, Benjamin Görlach und Matthias Duwe leiteten den Trainingskurs.
Das Ecologic Institut organisierte den Kurs unter der Schirmherrschaft der International Carbon Action Partnership (link is external) (ICAP), und in enger Kooperation mit Development Solutions. ICAP ist ein Forum von 29 nationalen und regionalen Regierungen, darunter mehreren EU-Ländern, der EU Kommission, verschiedenen US-Bundesstaaten und kanadischen Provinzen aus der Western Climate Initiative (link is external) (WCI) und aus der Regional Greenhouse Gas Initiative (link is external) (RGGI), Australien, Neuseeland, und Tokyo Metropolitan Government (link is external) (TMG). Gemeinsam fördern sie die internationale Zusammenarbeit zum Emissionshandel. Finanziert wurde der Kurs vom niederländischen Ministerium für Infrastruktur und Umwelt.
In Rahmen des Kurses hatten die Teilnehmer Gelegenheit, verschiedene Aspekte des Emissionshandels mit renommierten Referenten intensiv zu diskutieren. Zu den Referenten gehörten politische Entscheidungsträger aus der EU-Kommission, den Niederlanden und anderen europäischen Ländern, aus Australien und Tokio, sowie Wissenschaftler und Unternehmensvertreter aus Europa und Nordamerika.
Unter den Teilnehmern waren Entscheidungsträger aus Regierungen, NGOs, Forschungsinstitutionen und dem Privatsektor. Ziel des Trainings ist es, die Teilnehmer mit der Theorie und Praxis des Emissionshandels und den bisherigen Erfahrungen der Handelssysteme in Europa, Nordamerika und im Asien/Pazifikraum vertraut zu machen, damit sie in ihren Heimatländern bei der Einführung eines Emissionshandelssystems mitwirken können. Die 25 Teilnehmer wurden aus mehreren hundert Bewerbern ausgewählt.