Im Rahmen des 5. Weltkongress der Umwelt- und Ressourcenökonomen organisierte das Ecologic Institut eine policy session, um die Perspektiven für die zukünftige Klimapolitik zu erörtern. Vier ausgewiesene Experten lieferten die Impulsvorträge für die Diskussion: Andreas Barkmann (Europäische Umweltagentur), Aldo Ravazzi (Italienisches Umweltministerium), Paul Ekins (University College London) und Andrew Błachowicz (Climate Strategies). Benjamin Görlach (Ecologic Institut) moderierte die Veranstaltung.
(2013). ELEEP Policy Recommendations For Energy Efficiency. UK Study Tour 13-19 April 2013. ELEEP Policy Brief. Ecologic Institute US, Atlantic Council, ELEEP.
Am 2. März 2015 veröffentlichte Eurostat seine aktuelle Flagship Publikation 'Intelligenter, nachhaltiger, integrativer?'. Der Bericht untersucht den Fortschritt der Europäischen Union (EU) bei der Umsetzung der Europa 2020 Strategie. Andreas Prahl, Katharina Umpfenbach und Eike Velten vom Ecologic Institut erstellten im Auftrag von Eurostat das Kapitel zu Klimawandel und Energie. Darin analysieren sie den Fortschritt der EU in Richtung der sogenannten 20-20-20 Ziele zur Reduktion der europäischen Treibhausgasemissionen, Ausbau der Erneuerbaren Energien und Erhöhung der Energieeffizienz.
Das Ecologic Institut wurde mit einer Studie über Erfolgsfaktoren für lokale und regionale Behörden (LRAs) bei der Umsetzung der Europa-2020-Strategie beauftragt. Die Studie soll den LRAs dabei helfen, eigenen Programme zu entwickeln und zu initiieren, um die Ziele der Europa-2020-Strategie zu erreichen.
Im Dezember 2014 absolvierte die erste Gruppe von StudentInnen der University Colorado in Denver erfolgreich ihr Auslandssemester "Nachhaltigkeit in Berlin". Neben den zwei Vorlesungsreihen "Environmental Politics and Policy" von PhD Christoph Stefes und "The Global Environmental Crisis" von Stephanie Wunder, Senior Fellow am Ecologic Institut, standen insbesondere die praktischen Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund, die in zahlreichen Exkursionen u.a. nach Berlin, Dessau und Kopenhagen gesammelt werden konnten. Eine Besonderheit des Programms lag darüber hinaus in der Möglichkeit, ein Praktikum in einer umweltrelevanten Institution durchzuführen. Das Programm wurde 2014 ins Leben gerufen und ist eine Kooperation zwischen dem Ecologic Institut und der Universität Colorado in Denver.
Trotz international großer Anstrengungen die Energiearmut zu senken, haben etwa 2,7 Mrd. Menschen in den Entwicklungsländern keinen Zugang zu modernen Energiedienstleistungen. Diese Studie analysiert die heutige Situation, zeigt die Herausforderungen, liefert jedoch auch gute Beispiele wie den Herausforderungen begegnet werden kann. Eike Dreblow von Ecologic Institut war eine der Autorinnen dieser Studie. Die Ergebnisse stehen als Download zur Verfügung.
Was macht Anpassungsmaßnahmen erfolgreich und als gutes Beispiel nutzbar? Dr. Nico Stelljes nutzte zur Beantwortung dieser Frage verschiedene Erfolgskriterien, die sich zur Einteilung von guten Beispielen der Klimaanpassung eignen und präsentiert fünf Beispiele der Klimaanpassung. Der Beitrag ist im siebten Band der oekom-Buchreihe 'Klimawandel in Regionen zukunftsfähig gestalten' erschienen.
Armao, Fabio; Silvia Crivello; Patrizia Lombardi et al. 2014: Milesecure 2050 Deliverable 1.4 - Report on the Macroregional Geopolitics of Energy Security. Politecnico di Torino, Torino.
Wie kann die Stadt von morgen aussehen? Wie sehen Visionen für eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsfeste Stadt aus? Im Rahmen des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“ förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung 52 Kommunen bei der Entwicklung ihrer Vision 2030+. Dabei sollten die Bevölkerung sowie weitere Akteure des Stadtgeschehens wie z. B. Initiativen und Vereine frühzeitig und umfassend an den Prozessen beteiligt werden. Die erste Phase des Wettbewerbs endete mit einer ganzheitlichen, partizipativ entwickelten Vision für die zukünftige Entwicklung der Kommune inklusive Handlungsempfehlungen und Umsetzungsvorschlägen. Die Vision zur nachhaltigen Gestaltung der Kommunen wurde mit Bürgerinnen und Bürgern grafisch visualisiert.
Das Land Baden-Württemberg hat seine Klimapolitik 2013 neu ausgerichtet. Das verändert auch die Ausgangslage für Klimaschutz-Plus, ein Förderprogramm, das Bestandteil der Klimapolitik des Landes ist. Das Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU) und das Ecologic Institut unterstützten das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg bei der Weiterentwicklung des Förderprogramms Klimaschutz-Plus. Dabei wurde Wert auf eine enge Kooperation mit den potentiellen Fördernehmern, sowie den Koordinatoren des Förderprogrammes gelegt.
Am 15. September 2015 hielt Dr. Ana Frelih-Larsen, Senior Fellow am Ecologic Institut, einen Vortrag über Erfolgsgeschichten und Best Practices von Klimaschutzmaßnahmen in der Land- und Forstwirtschaft während des Workshops "Agriculture and LULUCF in 2030 EU Climate and Energy Framework". Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.