Die erste Studienreise der ELEEP-Fellows 2015-2016 fand vom 21. bis zum 25. September 2015 statt. 15 ELEEP-Mitglieder besuchten Dänemark und Deutschland, um die Chancen und Herausforderungen der europäischen Energiewende zu untersuchen.
Am 21. September 2015 hielt Dr. Eleftheria Kampa, Senior Fellow des Ecologic Instituts, eine Vorlesung über Wasser und Flussgebietsmanagementpolitik der Europäischen Union während der Potsdam Summer School on Facing Natural Hazards. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Das zweite Webinar in der POLIMP-Webinar-Serie fand am Mittwoch den 16. September 2015 von 16:00 bis 17:00 Uhr MESZ statt. Matthias Duwe vom Ecologic Institut moderierte die Diskussion zum Thema "Die Reform des EU ETS: Fit für 2030?" mit den Gastrednern Anja Kollmuss (CAN Europe) und Andrei Marcu (CEPS).
Oslo Prinzipien: Veranstaltung von Brot für die Welt und dem Ecologic Institut
In den sogenannten "Oslo Prinzipien" legen eine Gruppe von hochrangigen Juristen und Philosophen dar, welche Pflichten Staaten zur Reduktion von Treibhausgasen schon heute haben – unabhängig von den bereits geltenden Pflichten aus der Klimarahmenkonvention oder einem (möglichen) Nachfolgeabkommen. Die Gruppe argumentiert, dass Menschenrechte, Umweltrecht und Schadensersatzrecht Staaten verpflichten, ihre Emissionen so drastisch zu reduzieren, dass das 2°C Ziel erreicht werden kann.
Am 15. September 2015 findet der letzte Expertenworkshop des POLIMP-Projekts im Ecologic Institut in Berlin statt. Der eintägige Workshop konzentriert sich auf die Politik zur Förderung der kohlenstoffarmen Technologien in der EU, mit besonderem Fokus auf Finanzierung, öffentliche Akzeptanz und Emissionshandel. Um die Diskussion anzustoßen, wird jedes dieser Themen durch die Präsentation eines Projektergebnisses eingeleitet und gegenübergestellt mit der Perspektive eines externen Politikexperten (Forschung, Entscheidungsträger oder Privatwirtschaft). Die Diskussion wird dabei durch die Perspektiven der ca. 40 externen Experten ergänzt, die im Bereich der akademischen Forschung, Regierung oder Privatwirtschaft tätig sind.
Die dritte Veranstaltung der UBA-Fachgesprächsreihe "Klimaschutz verbessern – Paris und darüber hinaus" befasste sich mit dem Thema "Conditional INDCs – Neue Unbekannte im Paris-System" und fand am 9. September 2015 in Berlin statt.
Die kanadische Provinz Alberta ist bekannt als Heimat des derzeitigen kanadischen Premierministers, Stephen Harper – und wegen seiner berüchtigten Teersande. Die traditionell konservative Provinz wurde für ihren Beitrag zum Klimawandel kritisiert. Binnu Jeyakumar, Consultant beim Pembina Institute, führte beim Ecologic Institut einen Dialog zu diesem Thema. Die Diskussion konzentrierte sich auf derzeitige politische Veränderungen in Alberta und die damit verbundenen Implikationen für die Einbindung der Provinz im Kampf gegen den Klimawandel.
Ecologic Institut begrüßt Willem van Rijn herzlich als Gesellschafter.
Seit 2015 bereichert Willem van Rijn den Kreis der Gesellschafter des Ecologic Instituts. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Berater im internationalen Finanzgeschäft sowie im Strategie- und Risikomanagement. Willem van Rijn ist gegenwärtig als Investor, Berater und Gesellschafter in verschiedenen Organisationen tätig.
Am 7. Juli 2015 begann offiziell die neue POLIMP-Webinar-Serie mit einer Diskussion zum Thema "Paris 2015: Was können wir aus der Erfahrung von Kopenhagen lernen?" mit den Gastrednern Prof. Dr. Sebastian Oberthür (IES) und Wytze van der Gaast, PhD (JIN).
Mit webbasierten Tools vermittelt das POLIMP-Projekt Expertenwissen über die internationalen Klimaverhandlungen und die EU-Klimapolitik. Durch die regelmäßige Befragung einer ausgewählten POLIMP-Expertengruppe wird das Meinungsbild zu Schlüsselthemen und aktuellen Entwicklungen in den international Klimaverhandlungen erhoben. Dieses fließt in die Online-Diskussionen mit Klimaexperten während der öffentlichen POLIMP-Webinare ein.
Nach fast zwei Jahren Arbeit innerhalb des NETGREEN-Projektes, unter Leitung des Ecologic Instituts, wurde das Endprodukt veröffentlicht: eine Datenbank für Green-Economy-Indikatoren. Das multifunktionale Tool half die besten Indikatoren zu identifizieren und Informationen über diese zu beziehen. Daher war es für Politiker und Akteure, die diese beeinflussen wollen, von großem Nutzen. Aufgrund dieser Relevanz, zog das Projekt das Interesse der Generaldirektion Umwelt (GD Umwelt) auf sich, die ein Interview mit dem NETGREEN-Mitglied Vasileios Rizos führte und online veröffentlichte.
Das Arctic Summer College feierte im August 2015 bereits den erfolgreichen Abschluss seiner fünften Ausgabe. Vom 25. Juni bis zum 13. August nahmen die 20 ausgewählten Arctic Summer College Fellows an acht Webinaren zu unterschiedlichen, arktisrelevanten Themen teil. Diese reichten von Aspekten wie z. B. der Teilhabe von indigenen Akteuren an Entscheidungsprozessen über fossile und erneuerbare Energien in der Arktis bis hin zu Anpassung gegen die Folgen des Klimawandels in der Region. Die Fellows sind Teil des Arctic Summer College Netzwerks, einer Gruppe von jungen Führungskräften und Experten mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen und aus verschiedenen Ländern.
Die zweite Veranstaltung der UBA-Fachgesprächsreihe "Klimaschutz verbessern – Paris und darüber hinaus" befasste sich mit dem Thema "Nationale Minderungsbeiträge und MRV – die politische Bedeutung technischer Regeln" und fand am 23. Juni 2015 in Berlin statt.
Am 17. Juni 2015 präsentierte Katharina Umpfenbach Ergebnisse der Kurzstudie "Regional cooperation in the context of the new 2030 energy governance", die bestehende Foren für regionale Kooperation im europäischen Stromsektor untersucht und nach ihrem potenziellen Beitrag zu einer künftigen Governance fragt. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Drei australische Journalisten nahmen vom 13. bis 18. Juni 2015 an einer Studienreise zu "Klima- und Energiepolitik in Deutschland" in Berlin teil. Ecologic Institut konzipierte und organisierte die Reise im Auftrag des Auswärtigen Amtes.