Die Regional Greenhouse Gas Initiative (RGGI) begründete das erste Emissionshandelssystem in den Vereinigten Staaten. Ab dem 1. Januar 2009 wird in den zehn teilnehmenden Bundesstaaten ein Cap-and-Trade System für die CO₂-Emissionen aus der Stromerzeugung eingeführt. Der Artikel von Camilla Bausch und Sandra Cavalieri erörtert die Ausgestaltung der Handelssysteme in den US-Bundesstaaten und ihre Bedeutung für die Weiterentwicklung des internationalen Emissionshandels.
Subventionen im Transportsektor sind ein wichtiger Bestandteil der Rahmenpolitik und beeinflussen somit öffentliche und private Entscheidungsprozesse im Transportwesen. Durch den Transportsektor werden jedoch auch erhebliche Umweltauswirkungen verursacht. Dieser Bericht wurde von der Europäischen Umweltagentur (EUA) veröffentlicht und u. a. von Mitarbeitern von Ecologic verfasst. Er gibt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Subventionen, die nach Typ und Transportart klassifiziert werden.
2007: Verhältnismäßigkeit der Maßnahmenkosten im Sinne der EG-Wasserrahmenrichtlinie – komplementäre Kriterien zur Kosten-Nutzen-Analyse. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ/Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik/ Universität Leipzig, Institut für Infrastruktur und Ressourcenmanagement, Stiftungsprofessur für Umwelttechnik/Umweltmanagement. Leipzig/Berlin.
Der Einfluss des Klimawandels auf die Wasserressourcen spielt eine wesentliche Rolle für das Leben der Menschen und die wirtschaftliche Entwicklung in Europa. Der Anstieg der Temperaturen hat Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, zum Beispiel auf die Verfügbarkeit von Wasser und auf das Hochwasserrisiko in bestimmten Regionen. Der vorliegende Bericht weist auf die Notwendigkeit der Anpassung des Wassersektors an Klimafolgen hin und beschreibt die aktuellen politischen und gesetzlichen Voraussetzungen sowie Fortschritte und Aktivitäten in europäischen Ländern. Er wurde von der Europäischen Umweltagentur (EUA) im Februar 2007 veröffentlicht und enthält Textbeiträge von Ecologic.
Martinez G., Shordt, K., Reducing corruption in the Water, Sanitation and Hygiene (WASH) sector. Contribution of Netherlands' development assistance to risk assessment and mitigation of corruption in the WASH sector. Final report, 08 February 2007 (unpublished). At request at the Directorate-General for International Cooperation of the Netherlands (DGIS).
Die G8-Regierungschefs haben kürzlich bekräftigt, dass die Vereinten Nationen (UN) "das geeignete Forum für die Verhandlung zukünftiger weltweiter Maßnahmen gegen den Klimawandel" sind. Innerhalb des UN-Klimaregimes haben sich nunmehr mehrere parallel laufende Verhandlungs- und Diskussionsstränge entwickelt. Dazu gehören insbesondere die Verhandlungen über die Verpflichtungen von Industriestaaten zur Emissionsminderung nach 2012 gemäß Artikeln 3 (9) des Kyoto Protokolls (KP), die Überprüfung des KP gemäß dessen Art. 9 sowie der Dialog über das zukünftige Klimaregime unter der Klimarahmenkonvention der UN. In ihrem Artikel geben Dr. Camilla Bausch und Michael Mehling einen Überblick über diese Entwicklungen und einen Ausblick auf die Verhandlungen in Bali im Dezember 2007.
Bowyer, Catherine; Peter Hjerp; Alexander Neubauer 2006: The Proposed Directive on Waste. An assessment of the Impact Assessment and the Implications of the Integration of the Hazardous Waste Directive into the existing Waste Framework Directive. Brussels.
An assessment of the Impact Assessment and the Implications of the Integration of the Hazardous Waste Directive into the existing Waste Framework Directive
Allein zwischen 1990 und 2000 wurden in Europa mehr als 800,000 Hektar bebaut. Die Gründe dafür sind eher sich ändernde Lebensstile als Bevölkerungswachstum. Der Flächenverbrauch pro Person hat sich während der letzten 50 Jahre mehr als verdoppelt. Laut einer Studie der European Environment Agency ist heute mehr als ein Viertel der Fläche Europas direkt durch Zersiedelung beeinträchtigt. In der Studie werden politische Maßnahmen zur Bekämpfung der Zersiedelung vorgeschlagen. R. Andreas Kraemer, Direktor von Ecologic, trug als externer Experte zur Studie bei.
Diese OECD-Studie analysiert die Finanzierungsmechanismen öffentlicher Infrastrukturprojekte im Wasserver- und Entsorgungsbereich in vier ausgewählten OECD-Ländern (Österreich, Belgien, Frankreich und Deutschland – neue Länder). Hierdurch sollen mögliche institutionelle Arrangements für die Finanzierung von Wasserinfrastrukturprojekten in Transformationsländern verdeutlicht werden.
Nocker, Leo De 2007: Costs and Benefits Associated with the Implementation of the Water Framework Directive, with a Special Focus on Agriculture: Final Report.
Kessler, Peter; Michael Mehling; Dora Schaffrin 2006: Assignment: Support the SEPA legislation department in strengthening the legal framework of public interest litigation in China. Berlin.
Bräuer, Ingo; Rainer Müssner, Katrina Marsden 2006: The Use of Market Incentives to Preserve Biodiversity. Final report for the European Commission. Ecologic Institute, Berlin, Germany.
Herbke, Nadine; Zbigniew Karaczun; Ruta Landgrebe-Trinkunaite et al. 2006: Deliverable 15 – WFD and Agriculture Linkages at the EU Level - Beyond 2007: Further Research Needs at EU level. Ecologic – Institute for International and European Environmental Policy, Berlin.
Diese Studie vergleicht Technologien für die Abfallwirtschaft. Geeignete Technologien und deren Implementierung werden definiert, sowie Politikinstrumente zu deren Förderung evaluiert.